Heute ist zwar schon der zweite Weihnachtsfeiertag, aber natürlich gab es viel zu tun und viel Schönes zu erleben mit meiner Familie und lieben Freunden, so dass ich erst jetzt meine Weihnachtsgrüße auf den Blog setze. Der Gottesdienst im Berliner Dom heute morgen hat nachdenklich gemacht. Er erinnerte an Weihnachten in Kriegszeiten. Wissen wir in unserem reichen Land, wir, denen es gut geht, die große Gnade, die uns in Jesus Christus geschenkt wurde, überhaupt zu schätzen? Ich denke, ja, denn wenn ich mich umsehe, und je älter ich werde, je weniger wichtig werden uns die Dinge, die wir unter dem Weihnachtsbaum finden. Meine Wünsche werden nicht weniger, aber es sind andere Wünsche. Liebe, Leben, Licht... so hat es unser Domprediger heute ausgedrückt, und all das finden wir in dem Geschenk der Gnade Gottes. Es sind Wünsche, die alle Menschen kennen, in armen wie in reichen Ländern, im Frieden wie wie im Krieg. Und weil Gott Mensch war, kennt er unsere Sehnsüchte und wir können mit allem zu ihm kommen. Und auch, wenn ich mich über Bücher und viele andere schöne Dinge unter dem Baum riesig gefreut habe, so war das Schönste doch, meine Lieben um mich zu haben und eine schöne Zeit mit ihnen zu verbringen.
Today is the second day of Christmas already, but of course, there was so much to do and so many wonderful moments with family and friends that I did not get to sit down to write my blog until now.
The sermon this morning at the Berlin Dom made me thoughtful: do we appreciate this great gift of Grace, that is Jesus Christ, in our wealthy country at all? We, who have a warm home and are welll cared for? I think we do. The older I get, the less it matters what I find under the Christmas tree. I still wish, but I wish for something else: Love, Life, Light... that is how our preacher put it this morning, and that is what we find in God's gift of Grace. Such are the desires of all people, in rich and poor countries, in peace and in war times. And because God was a man, he knows our desires and we come to him with all that burdens our hearts. And although I love all my great new books and other things I found under the tree, the best thing was to have my loved ones with me and to share some wonderful hours with them.
And being an English major I may quote Charles Dickens: “God bless Us, Every One!”
EUROPEAN BIBLE DIALOGUES: Most posts will be both in English and in German on request; comments please in either of these languages - Die meisten Posts werden auf Wunsch zweimal, deutsch und englisch, eingestellt; Kommentare bitte auf Deutsch oder Englisch.
26. Dezember 2013
9. Dezember 2013
VERTRAUT DEN NEUEN WEGEN. 25 Jahre Bibelwoche für Eltern von Menschen mit Behinderung
Seit 25 Jahren gibt es diese Begegnungstagung für Angehörige von
Menschen mit Behinderung. Auch wenn nicht jedes Jahr dieselben zusammenkommen,
gab es und gibt es doch recht viel „Stammteilnehmer/innen“ und Freundschaften
sind über die Jahre entstanden. Deshalb laden wir diesmal ganz besonders alle
diejenigen ein, die im vergangen Vierteljahrhundert schon das eine oder andere
Mal teilgenommen haben. Aber auch im 25. Jahr wird es wie gewohnt thematische
Impulse und Gespräche zu biblischen Texten geben. Es geht diesmal um Vertrauen.
Wem kann man ein behindertes Kind anvertrauen? Das Wissen über Qualifikationen
von Fachpersonal und Hilfskräften kann die Sorgen vieler Eltern nicht
vertreiben. Wir werden auf Spurensuche gehen bei biblischen Gestalten, die vor
zentralen Lebensentscheidungen standen, die einem Menschen und Gott vertrauen
mussten und neue Wege gingen. Für Einige hieß das auch, Abschied zu nehmen vom
bisherigen Leben mit Familie, Freunden und Nachbarn. Zum Programm können Sie
mehr erfahren, wenn Sie mir eine E-Mail schicken.
This encounter for parents
and relatives of people with handicaps - with next year's topic "TRUST"
will be in German only. It will take place for the 25th time next year -
a reason to celebrate. Although we invite those in particular who have
participated before, new participants are naturally always very welcome from all countries in Europe.
The often very intimate atmosphere, however, with participants sharing
their experiences with one another, would suffer from the interpretation
situation. I am very sorry about that.
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