19. August 2014

Gott, Glaube, Geld - God, Faith and Money

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld in den Religionen soll vom 9. bis 13. Oktober 2014 in Berlin das Thema der Begegnungstagung Bibel heute (EBD 36) sein.„Über Geld spricht man nicht“, mit diesen Worten will der Volksmund ein konfliktreiches Thema umgehen. In den Religionen gibt es allerdings deutliche Hinweise zum Umgang mit Geld, die nicht selten zu Konflikten geführt haben. In der Tagungsreihe Bibel heute, die sich mit aktuellen Themen in den drei monotheistischen Religionen beschäftigt, wird die Aktualität der biblischen Texte und ihre Bedeutung für eine Orientierung in unserem Leben deutlich. Mit kompetenten Ansprechpartnern aus den drei Religionen wollen wir über einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld Nachdenken. Teilnehmende aus allen drei Religionen sind herzlich willkommen. 
How to deal with money in a respinsible way, that will be our topic in this years encounter conference "Bible today". Not talking about money is considered good manners, and yet, religions have had a lot to say about money and conflicts have had their roots in this. We will try to take a closer look at how the three major monotheistic religions in our countries deal with money issues and have invited guest speakers to discuss and contemplate with us. Participants from all three religions are welcome.
 




8. August 2014

Ave Maria auf Schwanenwerder

Gestern ging unser Bibeldialog zum Thema Trost zu Ende. Wie viel Trost wir in der Musik erfahren können, zeigt der kleine Ausschnitt aus dem wunderschönen Konzert am Dienstagabend mit Patricia Holtzmann und Vincent Julian Piot am Klavier. Schwanenwerder lieferte das Ambiente und im Verlauf des Konzerts den Sonnenuntergang über dem Wannsee. Die Teilnehmergruppe kam aus 7 verschiedenen Ländern, was wie immer eine tolle Erfahrung war.  Danke an alle, die dies möglich gemacht haben: Team, Teilnehmer, Mitarbeiterinnen in der Evangelischen Bildungsstätte und last not least: die Patricia und Julian Vincent.

5. August 2014

Wer (bis) zuletzt lacht...

Nun ist es schon wieder zwei Tage her, dass wir uns verabschiedet haben. Theologiestudierende aus vielen Ländern Europas haben recht humorvoll über Humor diskutiert: in der Hebräischen Bibel, im Neuen Testament und in der Seelsorge. Evangelium heißt ja "gute Botschaft", also warum sind wir nicht viel froher in der Kirche? Warum können wir unsere Freude über die Liebe Gottes nicht mit Lachen und Fröhlichkeit zeigen? Oder könnten wir das vielleicht doch? Wiedereinmal habe ich die Erfahrung gemacht, dass wir Christen sehr wohl fröhlich sein können und es auch sind - auch und gerade in der Kirche. Wir haben in diesen Tagen viel gelacht und auch ernsthaft diskutiert. Auf die jungen TheologInnen wartet viel Verantwortung, aber wo sie zur Last wird, kann der Geist der Freude ihnen tragen helfen. Das Wichtigste ist, so fanden wir, authetisch zu bleiben, egal ob als TheologInnen oder einfach als Christen. Aufgesetztes Lachen kann nie die heilende Wirkung entfalten, wie ein Lächeln, das von Herzen kommt. Jemand, dem nicht nach Scherzen ist, sollte sich nicht zwingen, Witze zu erzählen, aber niemand sollte Gefühle vortäuschen müssen und niemand sollte seine oder ihre Freude an der Liebe Gottes verbergen. 

3. August 2014

Time flies when you are having fun.

Today we are already saying good-bye again. Theology students from all over Europe have discussed the questions of humour in the Hebrew Bible, the New Testament and in pastoral care. The Gospel is good news of course, so can we not be more cheerful in church? Why can we not show our joy in the love of God with laughter and mirth? But can't we? I have found out once more that indeed we can and we do. We did laugh much and we were also quite serious at times. The responsibilty waiting for these, our future pastors and ministers is a great one, but if it is a burden, a Spirit of joy will held them carry it. The most important aspect to be considered at all times is that we remain authentic in our mission, whether as theologians or simply as Christians. Laughter that is put on like a mask, does not have the healing qualities of a genuine smile. Someone who is not inclined to jest should maybe not force himself to tell jokes, but no one should have to fake emotions and no one should have to hide the sheer joy in the love of God.