16. Oktober 2014

Lasst uns Brücken bauen - let us build bridges

(scroll down for English text) Drei Tage sind schon vergangen, seitdem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Bibeldialogs zu GOTT, GLAUBE UND GELD abgereist sind. Es war viel liegengeblieben auf meinem Schreibtisch, das erst einmal erledigt werden musste, aber gestern war ich verantwortlich für die Mittagsandacht in der Französischen Friedrichstadtkirche hier am Gendarmenmarkt und mein Andachtstext war der vom „Zinsgroschen“, „Dem Kaiser geben, was des Kaisers ist“ und „Gott geben, was Gott gehört“. Darüber haben wir auch bei der Tagung diskutiert. Was könnte Jesus heute zur Antwort geben? Auf unseren Euroscheinen finden wir heute keine Kaiser, Könige oder Kanzlerinnen abgebildet, aber - auf jeder Rückseite – Brücken, die für die Verbundenheit zwischen den Völkern stehen. Wir haben beim Bibeldialog Brücken gebaut zwischen Weltanschauungen, Generationen, Kulturen, zwischen einzelnen Menschen aus Deutschland, Lettland, Estland, Polen, den Niederlanden, dem Libanon, Syrien und Georgien. Nach der Andacht erhielt ich eine weitergeleitete E-Mail in der um Hilfe gebeten wurde vor Menschen, die auf der Flucht sind und den Winter fürchten müssen. Hinter der Mail stand ein gemeinnütziger Verein mit dem Namen „Die Brücke“. Lasst uns also Brücken bauen, damit Menschen zueinander kommen und in aller Welt einander unterstützen --- und das mit ganzem Herzen.
Three days have passed since the participants of our conference GOD, FAITH AND MONEY have gone home again. There was just too much on my desk that called out to me, but yesterday it was my turn to lead midday prayers in the French Church here across from the Academy. My Bible text was one of those we discussed at the conference. “Give to the emperor what is the emperor’s” and Give God what is God’s. What could Jesus answer today? Our Euro notes don’t show emperors or kings or chancellors, but – every one of them on their back – bridges that stand for people connecting. At our conferences we have built bridges, between ideologies, generations, and cultures, between people from Germany, Latvia, Estonia, Georgia, Poland, the Netherlands, Lebanon and Syria. After I had returned to my office I found a forwarded e-mail requesting help for refugees awaiting a harsh winter. The organisation behind this mail, a non-profit association with the name “Die Brücke” (the Bridge) and so let us all build bridges, so that people can connect and help one another everywhere in the world – with all our hearts.

1 Kommentar:

  1. Durch die internationale Zusammensetznug der TeilnehmerInnen war die Tagung für mich besonders ineressant ( die Hälfte kam nich aus Deutschland) So konnten Brücken besonders ins Baltikum und nach Georgien (!) geschlagen werden.
    Inhaltich habe ich besonders durch die Referate von Gerhard Heller "Ursachen und Konsequenzen der Finanskrise" und von Ronald Blaschke "BIG" gelernt.
    Vermißt habe ich das Singen, weil es m.E. sehr gemeinschaftsfördernt ist.(beim Gottesdienst merkt man, daß es geht).

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