Jesus lebt, mit ihm auch ich!
Tod, wo ist nun dein Schrecken?
Er, er lebt und wird auch mich
Von den Toten auferwecken
Er verklärt mich in sein Licht;
dies ist meine Zuversicht.
Nach den
schrecklichen Geschehnissen in Brüssel, fiel es mir schwer, meine Osterhoffnung
in Worte zu fassen. Deshalb bin ich besonders dankbar für den Ostergruß von
Bischof Ryszard Bogusz aus Wroclaw:
„Ich vereine mich
mit allen, die die Welt Gottes Auferstehung intensiv erleben und wünsche Ihnen
viel Freude beim Begehen der Feiertage. Möge der gnädige und barmherzige Gott
das Osterfest ausgiebig segnen. Das Osterfest ist nicht nur eine Erinnerung an
ein Ereignis aus uralten Zeiten , das uns in der Gegenwart nicht betrifft, weil
es damals geschah. Im Gegenteil! Gottes
Handeln ist nicht nur in der Vergangenheit, oder an einen konkreten Ort
gebunden, sondern dauert ewig und geht über alle Zeit.
Wie Gott am Anfang
der Schöpfung sagte: Es werde Licht,
oder Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut,
das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht
trage, und habe seine eigenen Samen bei sich selbst auf Erden, lassen sich
die Wirkungen seiner Worte bis heute erkennen. Entsprechenden gilt für die Erlösung,
die bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Jesus ist für uns geboren, hat
für uns gelitten und ist gestorben. Für uns ist ER auferstanden, um uns ewiges Leben
zu schenken.
Möge die Hoffnung
unsere Herzen am Osterfest ergreifen.“
Diesen guten
Wünschen schließe ich mich gerne an!
Übermorgen sind
wir mit der pädagogischen Studientagung in Wroclaw und beschäftigen uns mit dem
Thema Versöhnung: mit einander, zwischen Deutschen und Polen/Polinnen, nach einem
Konflikt, mit uns selbst und mit Gott.
Der Hoffnungsvolle Geist von Ostern wird uns begleiten.
Herzliche Ostergrüße nach Breslau und an die Tagung. Einen fruchtbaren Austausch Euch und segensvolle Begegnungen. KD L.Ehmke, Berlin
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