Gereimte Nachlese zum EBD 54 – 2016:
„
Wir haben keine bleibende Stadt. Wo und was ist Heimat ?
Zwar sind vergangen ein paar Wochen,
doch hatte ich es fest versprochen,
die Tage noch mal „nach-zu-checken“,
mit Reimen wieder „feed-zu-backen“,
Aus BBW wurd' EBD
und wenn ich all die Themen seh',
wie dieses zeitnah,
hochbrisant,
gemüt-bewegend, interessant,
dazu die vielen Möglichkeiten,
des Informierens und auch Streitens,
da wurde mir doch sehr bewusst,
was so beim Helfen ist ein Muss:
die kleinen Schritte zum Verstehen,
zum Aufeinanderzu- + Um-zugehen!
Was nutzt dem Menschen Geld und Dinge,
die äußerliche zwar Hilfe bringen,
wenn seelisch er dabei verhungert,
ohn' Arbeit nur voll Frust 'rumlungert,
nicht Wohnung, keine Heimat hat,
für Fragen oft noch nicht mal Rat.
da frag ich mich, wenn ich es wär',
des Leben so unendlich schwer,
sich Frage über Frage stellt,
und fremd mich fühlte in der Welt.
Und letztlich auch, wie würd' ich
sein,
hört' ich auf Fragen stets nur „nein“!
Der Einstieg passend: “Weltcafé,“
wie man und wo die Heimat seh'
Mit Gästen diesmal aus 5 Ländern,
die alle Hoffen aufs Verändern
der unsäglichen Fluchtgeschehen,
die
täglich wir in Bildern sehen.
Aus Polen, Russland, Holland,
Schweden,
sogar Great Britain war vertreten,
wir alle machten uns Gedanken,
wo Migration bedeutet: Schranken.
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Dies theologisch fortgesetzt,
mit Fluchten aus dem Bibeltext,
Herr P… es kompetent,
was steht im Alten Testament.
Die Fragen zum Familienstamm,
woher man kam, das wie und wann.
Es folgten Voten in den Runden,
die hab ich zeichenhaft gefunden'
- Aus Weißrussland, Frau (Dr.) T…ko,
- ja selbst in Polen denk' man so,
was wohl passiere, wenn „sie“ kommen.
Ideen leider sehr verschwommen,
- in England scheint das kein
Problem,
die Insel lässt dies „fern"-zu -sehen.
- Rumänien hat schon lange Sorgen,
womit man zahle das Versorgen.
- in Holland und sogar in Schweden,
sich auch Bedenken hörbar regen.
Und dann bei uns, im „Heimatlande“
ist, was man hört, oft eine Schande:
- Bei L…s Weg durch die Behörden,
da kann man wirklich mutlos werden,
denn auf Asyl im Kirchenraum,
kann man so einfach auch nicht bauen.
- Frau B.-T. aus der Schule
hat überzeugende Module.
Es gab unglaubliche Geschichten,
die lohnenswert wär'n zu
berichten.
-
Was „ Christsein heißt im Abendland“
zu diesem Thema passend fand
zu Texten als NT-Replik
fand Siegfried (L.) Bilder und Musik,
.
Am nächsten Tag stand im Programm,
ein ganz besonderer Stadtrundgang.
Um „Kreuzberg heute“ anzusehn,
zuerst Besuch in der Moschee.
Die Führung unsrer türkischen Guide,
sehr informativ, - und blitzgescheit.
Das Türkisch-Essen dann am Schluss,
- mit Raki- war ein Hochgenuss.
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Und en passent noch ein Event,
Café, mit Flair vom Orient :
„die heiße Schokoladen-Tasse“,
für „Brokkoli-Gemüse-Hasser“ …
Danach wurd' der Kultur gefrönt,
Berliner Highlights, wie gewöhnt,
von
„Distel“ bis „Philharmonie“,
- und Letzteres vergess' ich nie:
Denn, die gekauften Eintrittskarten,
fatal, ein falsches Datum hatten.
Doch Dank Tamara, sie
hat's geschafft
und neue Karten mitgebracht.
Sir Rattles letztes Traum-Konzert,
war 3 von uns den Ärger wert.
Zum Sonntags-Gottesdienstbesuch:
- historisch, darum Grund genug -
Versöhnungsort, nah bei der Mauer,
wo schwer bewaffnet, auf der Lauer,
Soldaten den Befehl ausführten
und töteten, wen sie aufspürten.
Von Predigt, Führung, Kirchengang,
den Blick am Mauerrest entlang,
erschöpft, verfroren, bei heißer
Suppe,
noch diskutiert, in kleiner Gruppe.
Beim Rückweg dann, entlang der Spree,
ich „Ständige Vertretung“ seh',
und was bislang uns nie geglückt,
mal Plätze frei – wir sind entzückt.
Des Sonntags sitzen Wähler hier
und trinken „Gaffel“-kölsches Bier.
Am Montag hieß es Abschied nehmen,
mit Gottesdienst und Reisesegen,
hochmotiviert mit viel Ideen,
- was umsetzbar, man wird es sehen.
Ganz herzlich galt der Dank dem
Team
Aufwiedersehen
in Berlin……………………
U. H. A.
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