4. Oktober 2016

DREAMS OF LIFE - LEBENSTRÄUME in Europa

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Gestern, am Tag der deutschen Einheit, ging unser Europäisches Jugendseminar zu Ende. 28 Teilnehmende aus 5 Ländern zwischen 14 und 25 Jahren, und ja: es hat sich nach Einheit angefühlt, nach europäischer Einheit. Die Stimmung bei der Tagung war einfach toll! Neben einer guten Portion Spaß gab es viele sehr ernste Gespräche über unser Tagungsthema: Lebensträume.
Nicht alles war gelungen. Manches ist einfach dumm gelaufen: zweimal statt zwei bestellter Guides nur einen bekommen und deshalb mit der Riesengruppe durch zu kleine Räume gedrängelt. Außerdem ausgerechnet am Exkursionstag mieses Wetter. Meine Vermutung ist aber, dass es auch daran lag, dass wir vom Team einfach eine andere Generation sind und dass das beim Thema Träume wohl besonders auffällt. Ich jedenfalls habe viel gelernt. Auch für nächstes Jahr.
Die jungen Leute, die meisten waren noch Schüler und unter 18, sind beim Träumen mutiger als wir „Alten“ und das ist gut so. Wir, das Team, haben etwas zu viel Tagungszeit mit dem Umgang mit gescheiterten Träumen verbracht und zu wenig damit, nach Möglichkeiten zu suchen, wie wir  Träume verwirklichen können. Ich denke, wir wollten die jungen Leute ausstatten mit guten Rezepten, wie man nach einem Fall wieder aufsteht und weiter macht, ohne zu verzweifeln.
Auf jeden Fall waren alle sehr gut drauf und der Abschied fiel wohl allen schwer. 

Yesterday, the Day of the German Reunification, we ended our European Youth Seminar. 28 people between 14 and 25 from 5 different countries. Yes, that was a good kind of European Union. The atmosphere was simply great. Next to a good portion of fun, there were also deep discussions on our topic: Dreams of life.
Not all went perfectly. Some things simply didn’t turn out the way we had planned them (one guide instead of two, lousy weather on the excursion day) but I suspect that we as the team are simply a different generation and that this is especially noticeable in a topic like "dreams". I for one learned a lot – for next year, too.
The young participants, most of them still in school, have more courage to dream than we, the „old ones“ and that is a good thing. We, the team may have planned too much time for how to deal with shattered dreams and not enough with looking for ways  to make our dreams come true. I think we had the good intention of providing the young ones with methods of how to stand up again after a fall.
I any case, the group was a very good one and in the end it was very hard to say good bye.

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