*** please scroll down for text in English.
Die Zeit vergeht, Am Sonntag schon ging unser Jugendworkshop
zu Ende. Vermutlich liegt es an meinem fortgeschrittenen Alter, dass ich erst
jetzt zum Posten komme. 23 junge Leute von 14 bis Ende 20 aus 6 verschiedenen
Ländern, die in mindestens 4 verschiedene Sprachen miteinander kommunizieren
und klar auch mit Händen und Füßen und allerlei kreativer Arbeit, zeichnen,
Spielen, tanzen, singen… Es ging ums zusammenleben – in unseren Ländern und in
unserem ganz privaten leben. Im Workshop ist das ganz klar gelungen und hat
Spaß gemacht. Es gibt natürlich Unterschiede in den Ländern und es gibt auch Grenzen,
wie weit man sich mit Anderen, die anders denken und fühlen, auseinandersetzen will,
aber es lohnt, dem/der Anderen erstmal zuzuhören und Gemeinsames zu finden. Vielfalt
kann das Leben bunt machen. Und so ist in unseren phantasierten Workshop-Häusern
(die die Teilnehmer*innen mit ihren Wunschmietern belegen sollten) Platz für
alle gefunden worden, Junge, Alte, Menschen
mit Behinderungen, Wohngemeinschaften, gleichgeschlechtliche Partnerschaften, Haustiere,
Arme, Reiche, Migrant*innen und Geflüchtete, Pärchen und Großfamilien. In
manchem Haus wurden noch Zelte im Garten dazu gedacht, damit alle Platz finden.
Die Bibel mit ihren Geschichten der vielfältigen
Lebensformen ermutigt zu Vielfalt. Und der Reichtum der Vielfalt ermutigt uns
alle, ganz der oder die zu sein, die wir sein wollen und wirklich sind. Sich
selbst zu finden, ohne dass die Erwartungen der uns den Weg versperren; dazu
gehört Vertrauen – in unsere Familie, Freund*innen und vor allem in uns selbst.
*** Time just
flies. Sunday was the end of our Youth Workshop. It is probably because I am
rather old that it took me so long to post. 23 young people between 14 and
their late 20s from 6 different countries, communicating in at least 4
different languages – not to mention hands, feet, smiles, and lots of
creativity, drawing, games, dancing and singing… our topic was LivingTogther in
our countries and in our private lives - and at the workshop that turned out to
be a real success. Sure, there are differences in our countries and limits of
how far we want to deal with those who think or feel differently, but it is
worth listening to the other and to look for what we might have in common.
Diversity can add colour to our lives. And so in our imagines Workshop-houses
(that participants were to fill with imagined tenants) there was room for all:
young and old, rich and poor, people with disabilities and large families as
well as couples – same or different sexes – migrants and refugees, pets and.
One group added tents in the garden to their imagined house to make room for
more people. The Bible with its stories of diverse form of life was
encouragement to be or become the person we really are. To find our true selves
without the obstacles of society’s expectations, takes courage and trust, trust
in our friends, our families and most importantly in ourselves.