25. März 2019

Ein bewegtes Wochenende - what a weekend!


Ein bewegtes Wochenende!
Abends am Donnerstag schnell eine potentielle neuen Leiterin aus der Schweiz getroffen und über Allgemeines zu den Leitungsteam erklärt und überlegt, wie sie sich am besten ehrenamtlich bei uns einbringen kann. Dann am Freitagmorgen Komiteesitzung – das sind die landeskirchlichen Vertreter*innen, die mit uns beraten, wie wir die Bibeldialoge immer weiter verbessern und entwickeln können. Ohne den Blick von außen auf unsere Arbeit, wären wir vielleicht zu genügsam, immerhin die Bibeldialoge laufen ja (die allermeisten möchten am liebsten jedes Jahr wiederkommen) und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auch genau die Richtigen (ehrenamtlich engagierte Menschen aus ganz Europa). Dennoch: die Bibeldialoge sind keine geschlossenen Veranstaltungen gedacht, sondern leben von den immer wieder neuen Begegnungen.
20 von den insgesamt 50 Leiterinnen und Leitern kamen dann Freitagnachmittag zusammen zum Treffen der Leitungsteams. Jeder Bibeldialog wird ja von einem ehrenamtlichen Team geplant und auch durchgeführt. Aus Lettland, Rumänien, der Schweiz, Ungarn, Polen, Tschechien und allen Enden Deutschlands kamen die Leiter*innen zusammen um sich mit dem Thema: Bibeldialoge sind jetzt Europäisch – was machen wir damit? Wie können wir die Teilnehmer*innen aus allen Ländern so zusammenbringen, dass wir einander auf Augenhöhe begegnen und voneinander lernen? Was bringen uns die Bibeldialoge in anderen Ländern?  Wie weit kommen wir mit dem interreligiösen Dialog? Dr. Martin Friedrich, der die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa im Komitee vertritt und auch im Leitungsteam mitmacht, ließ uns nachdenken über die Einheit in (versöhnter) Vielfalt. Vielleicht sind unsere Teilnehmergruppen mit ihren Europa-Abenden, bei denen sie ihre Länder mit Begeisterung und Kreativität (und häufig auch wohlschmeckendem Mitgebrachten) vorstellen, schon einen Schritt weiter, den die Theologie noch weiter ausarbeiten muss. Beim Gespräch über der Bibel finden wir es leicht, einander als Brüder und Schwestern in Christus wahrzunehmen. Um die Vielfalt unserer Kulturen als Geschenk zu erleben, hilft es schon mal, mehr darüber zu erfahren, wie die Stellung der Kirchen und Glaubensgemeinschaften in den Ländern Europas aussieht. Dr. Patrick Roger Schnabel kam als Gastreferent dazu und hat uns einen kenntnisreichen Blick über den Tellerrand ermöglicht. Mareike Witt vom Bibelkabinett wiederum hat uns mit kreativen Ideen zu dem Buch zurückgeführt, das unsere Dialoge immer wieder mit neuen Gedanken inspiriert und uns zusammenführt. Zu danken für die fruchtbaren Stunden habe ich auch Tomas Najbrt und Rose Reich, die uns musikalisch und mit einer einstimmenden Morgenandacht beschenkt haben, nicht zu vergessen die nachdenklich stimmenden Worte zu beginn des leiter*inne treffens, die uns Dr. Sachau, der Direktor der evangelischen Akedemie zu berlin mit auf den weg gab. und - last not least - Uwe Kaiser vom Leitungsteam des EBD für Weltanschauungsfragen, der ganz wunderbar moderiert hat, und … nein, es geht gar nicht, alle aufzuzählen und ihnen zu danken, denn wie bei einem ganz normalen Bibeldialog, waren es die Beiträge und Gedanken aller Anwesenden, die zu einem guten Treffen beigetragen haben.
Ach ja, nach einem schönen Samstagabend mit Balkanmusik im Café Lyrik, ging es dann am Sonntag gleich wieder an die Arbeit und ein Bibeldialog entstand in Teamarbeit. 
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Last weekend, we met with the committee of the European Bible Dialogues and with about 20 of the 50 members of our voluntary conference teams.  Our voluntary team members came from all over Germany, but also from Latvia, Romania, Hungary, Czech Republic, Poland and Switzerland. Our talks were inspiring and encouraging. We learned about the Community of Protestant Churches in Europe, our premium partners BTW and about the role of churches and religious groups in the countries of Europe. And once more: how to approach the Bible in ever new and creative ways. It is - at the end of the day - always the Bible that helps us realize we are indeed brothers and sisters, seeing each other eye to eye, face to face, equals in all our diversity.
There were too many people to thank to actually name them all: Martin Friedrich as well as our guest speakers Dr Schnabel and Mareike Witt contributed information and inspiration, Tomas and Rose, both voluntary team members, gave us beautiful music and thoughtful morning prayer, Not to forget Dr Sachau, the director of the Protestant Academy Berlin who set us onto a good path with his thoughtful meditation, and Uwe moderated our talks so that all could have a say... no, it was a wonderful team effort for which I am most grateful.

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