Liebe tut
der Seele gut. Dieser Bibeldialog tat
meiner Seele gut. Vom beeindruckenden Einstieg durch Superintendent Bertolt Höcker, der ebenso mit detaillierten Kenntnissen
beeindruckte wie mit einem wohltuend klaren Bekenntnis zu seiner geliebten Kirche
– über die kenntnisreich vorbereiteten Bibeldialoge, sorgsam ausgewählten Filme
zum Thema und Nachmittagsgesprächen bis zum wahrhaft wunderbaren Konzert bei
Sonnenuntergang, war die Tagung ein Geschenk für mich. Das lag natürlich nicht allein an unserem Team,
die wie immer viel Arbeit und Liebe in die Vorbereitung gesteckt hatten,
sondern auch an allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie sich nicht erst beim
gemeinsam gestalteten Abschlussgottesdienst zeigte, der wie immer ein Höhepunkt
war.
*** Love heals
the soul. That was our topic. This Bible
Dialogue was indeed balm to the soul. From the beginning with Superintendent
Höcker’s input which showed profound knowledge of facts as well as a clear commitment
and love for his Church, every day beginning with inspiring and well prepared Bible
study, continuing with carefully chosen films on our topic or afternoon talks,all
the way to a truly wonderful concert at sunset: this conference was a gift. Of
course, this was not just due to the team of volunteers who prepared it all
with love and care, but also and especially due to the participant. This became
clear especially (but not only then) in our final worship that all participants
had prepared and which was a very special highlight.
Liebe tut der Seele gut. Von der Kraft der Versöhnung
AntwortenLöschenDen ersten Satz hat niemand in Zweifel gezogen; klar doch. Aber bei genauerem Hinsehen stellten sich die Fragen schnell konkret und verbindlich. Bei der Auswertung nach dem Gottesdienst wurde wieder klar, dass sich ein Weitermachen an diesem Thema lohnen würde und beim Thema Versöhnung noch sehr viel zu tun ist. Die 31 Menschen, die sich in diesem 104. Europ. Bibeldialog zusammen fanden, kamen aus Russland, Rumänien, den Niederlanden und aus Deutschland. Der Superintendent des Ev. Kirchenkreises Berlin-Stadtmitte Dr. Bertold Höcker, praktisch der Erfinder der Aktion "#Liebe tut der Seele gut.#Hass schadet der Seele." berichtete lebhaft und ergreifend davon, wie man seine Kirche lieben kann: "Dem Evangelium geht es gut!" Alle waren schnell beim Thema und die Neuen, die zum ersten Mal auf Schwanenwerder dabei waren, nutzten die Stunden nach dem Gute-Nacht-Segen zum regen Austausch. Die Ev. Bildungsstätte und das Personal machen es uns immer wieder so gemütlich, dass wir die Zeit kaum merken. Inhaltlich hat uns Pfr.i.R. Thomas Gericke mit seinen Bibelarbeiten " Das Doppelgebot der Liebe" und "Nehmt einander an" die ersten Vormittage strukturiert und die Kleingruppengesprächsimpulse so befruchtet, so dass wir wieder mal nicht genug Zeit verspürten, um alles zu sagen. Vieles bleibt so an der Oberfläche, manches wird später in freundschaftlichen Einzelgesprächen vertieft. Auch das kann Versöhnung sein. Etliches braucht eben aber auch Zeit. Versöhnung kann man nicht einfach abrufen, wie ein Nachschlagewerk in Form einer Konkordanz. Die Morgenandachten rankten sich um Seiltanz als Balanceakt, um Einzigartigkeit und um den Segen, an dem alles gelegen. Die Neigungsgruppen am Nachmittag waren entweder im Gespräch vertieft, das die ordinierte Prädikantin Sieglinde Ostrinszki-Sachs in Federführung mit Pfr. Gericke organisierte, oder saßen mit Carmen Bianu zusammen und sahen Filme zum Thema. Einen interessanten Nachmittag hatten wir in Potsdam, als wir zu Gast in der Reformierten Gemeinde sein konnten und die Pfarrerin Hildegard Rugenstein lebhaft, anschaulich und überzeugend von den Bibelerfahrungen dort erzählte. Ein Stück des Tages in Potsdam erlebten wir beim abendlichen Versöhnungsgebet auf dieser Baustelle, die uns emotional sehr beeindruckte. Spannungen auszuhalten, nach Brücken zu schauen und Versöhnung zu buchstabieren, das ist eben keine einfache Aufgabe, die man touristisch abhaken könnte. Dr. Tamara Hahn hatte alles wunderbar organisiert, alle waren wieder zurück oder hatten es sich auf Schwanenwerder gemütlich gemacht, nur wenige Wünsche blieben offen. Der Gottesdienst am Abschlusstag war wie immer der Höhepunkt. Wir hörten die Worte der Bibel in allen Sprachen der Angereisten für die Tagung, erlebten eine Auslegung in Szene und Worten, die allen zu Herzen ging. Wir teilten Brot und Wein und die Gewissheit, Liebe tut der Seele gut. Die unterschiedlichsten Zugänge über Extrakonzert (die CD dazu wird wunderbar), Wort und Diskussion, aber auch über Stille und Naturerleben, machen diese Tage immer besonders. Das Team ist seit 2018 neu zusammengesetzt und plant für 2020, wieder im August einen Europäischen Bibeldialog zu begleiten. Apropos Begleitung: für 2020 hat ein Chordirektor zugesagt ! („Ein Rauch seid ihr, der eine Zeit bleibt und dann verschwindet. Deshalb sollt ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun.“ Jak 4,14+15) Berlin, 28.08.2019, KD L.Ehmke
Lieber Klaus-Dieter, Danke für dein Feedback! Wie immer: präzise und vollständiger als meine funzelnden Blitzlichterinnerungen. Schön ist auch, dass mit dem Bericht auch meine Erinnerungen wieder lebendig werden. Es war eine schöne Tagung. Liebevoll. Sie tat der Seele gut.
AntwortenLöschenDie Kritik und da Lob aus den Rückmeldebögen der Gruppe schicke ich Euch, dem Team, per mail.
Für Tamara
LöschenShuttle-Bus
S-Bahn
Nicolassee oder Wannsee
Potsdam
Shuttle-Bus
Günter Krause nicht
Bassinplatz
Reformierte Kirche
Shuttle-Bus
12 Uhr Mittagessen
Ringe AB
Gruppenkarte
Taxi
Nagelkreuzkirche
Shuttle-Bus
12 Euro 20
Freizeit
Abendbrot 20 Uhr
Ringe ABC
zurück kein Shuttle-Bus
fünf PKWs
zwei Stationen Tram
Holländisches Viertel
Ausklang am Shuttle-Bus
Danke, liebe Tamara, die Kritiken interessieren uns ja. kd
LöschenLiebe Angela,
LöschenEin schönes Gedicht, zwar bisschen lang für ein Haiku, aber inhaltlich-förmlich passend: Worte, die im Kopf der lesering Bilder (einer schönen und bewegten tagung) entstehen lassen. Schön, dass Du auch dabei sein konntest. Lieben Gruß
Tamara
Danke, liebe Angela, das Gedicht hätte gut und gerne noch 3 Strophen mehr verdient ... ;-) kd
AntwortenLöschenKlaus-Dieter du warst wohl nie
AntwortenLöschenin der Haiku-Schule bei Tamara
KURZ muss es sein