tag:blogger.com,1999:blog-81535801007305551382024-03-28T00:53:38.212+01:00EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE. BegegnungstagungenEUROPEAN BIBLE DIALOGUES: Most posts will be both in English and in German on request; comments please in either of these languages - Die meisten Posts werden auf Wunsch zweimal, deutsch und englisch, eingestellt; Kommentare bitte auf Deutsch oder Englisch.EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.comBlogger983125tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-85115564385911126032024-03-27T09:23:00.000+01:002024-03-27T09:23:00.218+01:00Ostern naht mit großen Schritten<p> <i>*** If you wish to read this post in English, please let me know: hahn@eaberlin.de.</i></p><p class="MsoNormal">Ostern naht mit großen Schritten, aber erst kommt noch der
Karfreitag.<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Ich werde mal wieder im Berliner Dom den Gottesdienst übersetzen.
Ich gehe jetzt ja noch mal wieder andern in meine Kirche, denn unsere neue Dompredigerin war viele Jahre bei
den Bibeldialogen aktiv, als ehrenamtliche Leiterin und im Komitee für die
Evangelische Kirche im Rheinland. Ich habe mich riesig gefreut, dass sie sich
vorstellen kann, auch weiter bei den Bibeldialogen eine Rolle zu spielen. <o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Im Berliner Dom ist aber erstmal sehr viel los. Ich will in
meinem Blog da auch gerne eine etwas vernachlässigte Tradition wieder aufnehmen
und auf unsere schönen Gottesdienste hinweisen, online per Streaming (sehr
komfortabel vom heimischen Computer aus) oder
aber (viel schöner und vor allem musikalisch
ein größerer Genuss) im Berliner Dom selbst. <o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Am Gründonnerstag geht es um 20.00 – 21.00 Uhr los mit dem <a href="https://www.berlinerdom.de/termine/detail/show/2024-03-28-gottesdienst-zur-anbrechenden-nacht-mit-abendmahl/">,</a>
und das auch wieder als Live-Übertragung auf <a href="http://www.berlinerdom.de/live">www.berlinerdom.de/live</a>. Es predigt:
Domprediger Stefan Scholpp und durch die Liturgie führt unserer neue Dompredigerin
Christiane Münker. Die große Sauerorgel bringt Domorganist Andreas Sieling zum
Klingen und Claudia Tesorino spielt dazu Saxophon. <o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Am Karfreitag geht es dann gleich weiter mit dem
traditionell orgelfreien Gottesdienst um 10.00 Uhr mit anschließender Karfreitagsprozession.
Anders als der Gottesdienst im Dom selbst wird die Prozession vermutlich nicht
gestreamt. Es predigt Dompredigerin Christiane Münker, aber es singt die Schola
der Berliner Domkantorei unter der Leitung von Domkantor Adrian Büttemeier<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Allerlei andere Termine um dieses besondere Wochenende
finden Sie auf der Website des Berliner Doms. Etliches wird wieder live
gestreamt, aber für einige besonderer Momente muss man wohl in den Dom
hineingehen. <o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Erwähnen will ich hier nur noch die Feier der Osternacht ab 22.00
– 23.30 Uhr mit Abendmahl und auch als Live-Übertragung auf <a href="file:///W:/Akademie/MitarbeiterInnen/Hahn/EBD%202024/Blogs_EBD/Blog%20diverse/www.berlinerdom.de/live">www.berlinerdom.de/live</a>, wie dan auch die
beiden Ostergottesdienste am Sonntag und Montag. <o:p></o:p></p><p>
</p><p class="MsoNormal">Und spätestens dann ist es an der Zeit, einander zuzurufen: <b>Christ ist erstanden, er ist
wahrhaftig auferstanden.</b><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Gesegnete Ostern!<br />Ihre/Eure Tamara </p><p><br /></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-50503670577273821902024-03-23T10:14:00.000+01:002024-03-23T10:14:00.132+01:00"Gott sieht" | Predigt zur Bindung Isaaks, Teil 2<p><i>Heute nun der zweite Teil von Elkes Predigt (den längeren, ersten Teil finden Sie hier im gestrigen Blog-Eintrag, wenn Sie herunter scrollen). Ist dies vielleicht eine Auslegung, die die Texte der hebräischen Bibel unzulässig christlich vereinnahmt? Oder ist dies hier eine Hoffnung für uns Menschen, die wir ahnen, dass wir diesen Gehorsam bis in den Tod nicht durchhalten würden? Eine Hoffnung, dass Gott uns gut genug kennt und uns mit allen Schwächen sieht und dennoch annimmt. </i></p><p class="MsoNormal"><b>Abraham weiß sich selbst in dieser Ausnahmesituation von
Gott gesehen</b> und gibt diesem Ort den zuversichtlichen Namen: <b>Gott sieht</b>. </p><p class="MsoNormal">Ja,
Gott sieht und hört seinen geliebten Sohn am Kreuz auf Golgatha. Er hört ihn
schreien: <b>„Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“</b>, und weint. Schimmert durch diese Abraham-Isaak Erzählung bereits Christi Tod? Abraham,
Stammvater des Volkes Israel, widerspricht nicht ein einziges Mal. Christus
schreit und fleht in seiner Todesstunde, und stirbt unseren Tod. Der Heiland
widersetzt sich nicht - zu unserem Heil! Das ist absolute Hingabe, absolute
Opferung, und unsere einzige Chance zum Weiterleben, zum Überleben, trotz all unserer
Schuld. Bedingungslose Liebe.</p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Das Wort Opfer, lateinisch <i>operari </i>meint tätig sein. Tätig
wirkt Christus durch Aushalten unseren Neuanfang. Genau wie Abraham durch Tätig-Sein seine Treue zu diesem nur scheinbar erbarmungslosen Gott beweist. So krass wird
er das hoffentlich von niemanden verlangen. Alexey Nawalny brachte jüngst ein
Opfer für die Freiheit der Menschen seines Landes. Das kostete ihn das Leben,
ebenso wie zigtausende Soldaten*innen an verschiedensten Fronten unserer Welt. Gott,
schaffe Recht! <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>Der Menschensohn ist gekommen, nicht, dass er sich dienen
lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.</b> (Matthäus.
20, 28)<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Meine Zuversicht, Dankbarkeit zu diesem sich opfernden
Christus, meine Lebensfreude, meine Ehrfrucht dürfen und werden sich hoffentlich in
tätiger Liebe zeigen. Ich bin sicher, der allmächtige Gott wird von mir nichts Unmögliches
verlangen, weil er weiß, was ich nicht bewältigen kann. </p><p class="MsoNormal">Und meinen heftigen Groll
gegen diese Geschichte am Berg von Morija wird er mir verzeihen. Gott sieht und
erklärt mit unbeschreiblichem Schmerz, wer die Welt erlöst. Eines Tages kam
einer, der hatte einen Geist in seinen Taten, eine Treue in seinen Leiden,
einen Sinn in seinem Sterben.<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><i>Danke, Elke für Deine Predigt!</i></p><p class="MsoNormal"><i>Wenn wir im Juni mit den <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2024/06/zufrieden-sein/">Angehörigen von Menschen mit Behinderungen in Wittenberg</a> zusammen können, werden wir auch dieses Thema mit im Gepäck haben: Warum ist die last auf den schultern mancher Eltern so viel schwerer als die anderer Familien. Und wie verhält man sich zu diesem Gott, der das zulässt, aber der die Familien auch sieht und sie nicht mit ihrer Last allein lässt. </i></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-60083250107830507412024-03-22T10:07:00.001+01:002024-03-22T10:07:00.248+01:00Predigt zur Bindung Isaaks - ein beruhigendes Ende??? (1. Mose 22, 1-14) Teil 1 <p><i><span lang="EN-GB">*** If you wish to read the sermon in English,
please let me know: </span><a href="mailto:hahn@eaberlin.de"><span lang="EN-GB">hahn@eaberlin.de</span></a></i></p>
<p class="MsoNormal"><i>Elke aus Lemgo hat mir wieder eine Predigt für den Blog
geschickt. Es geht darin um die geforderte und dann doch verhinderte Opferung
Issaks. Nachdem ich gestern viel über unserem Bibeldialog für Angehörige von Menschen
mit Behinderung nachgedacht habe, und über die besonders innige Liebe zu einem
Kind, lese ich Elke predigt noch einmal anders. In einem früheren Bibeldialog
wurde auch schon mal diskutiert, ob es Hinweise darauf gibt, dass Isaac
möglicherweise geistig behindert gewesen sein könnte. Dann wäre Gottes
Eingreifen umso mehr eine Zusage an das Leben eines jeden Kindes. <o:p></o:p></i></p>
<p class="MsoNormal"><b><i>Hier nun der erste Teil von Elkes Predigt </i></b>zu
1. Mose 22, 1-14 und Matthäus 20,28 <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Allmächtiger, was hast du dir dabei gedacht? Das ist nun
wirklich Zumutung schlechthin. Vater Abraham wartete sehr, sehr lange auf
dieses geliebte Kind. Alt sind er und seine Frau Sara darüber geworden. Isaak,
der spät geborene geliebte Sohn, intensives Glück, unbändige Freude über den
versprochenen Erben. Und jetzt das? <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>1Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham und
sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. 2Und er sprach: Nimm
Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija
und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. <o:p></o:p></b></p>
<p class="MsoNormal">Welches Elternteil kommt so einer ungeheuren Aufforderung
nach? Da verschlägt es mir jedenfalls gründlich die Sprache und alles
rebelliert in meinem Herz. Direkte Ansprache von Gott, da sollte jedes Herz vor
Freude hüpfen. Stattdessen: Geh und opfere dein geliebtes Kind zum Brandopfer.
Mein von dir selbst anvertrautes Fleisch und Blut bei lebendigem Leib
verbrennen? Das kann doch wohl nicht wahr sein, Gott im Himmel! <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>3Da stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen
Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum
Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, von dem ihm Gott gesagt
hatte.<o:p></o:p></b></p>
<p class="MsoNormal">Abraham geht tatsächlich. Er leistet keinen Widerstand. Und
es wird nicht beschrieben, was in seinem Vaterherz vorgeht. Meine Phantasie
geht mir allerdings durch. Fragt Abraham nicht: „Gott, das willst du von mir?
Bist du ein barmherziger Gott? Taugen deine Versprechen nicht?“ Nein, Abraham zieht
widerspruchslos mit der zentnerschweren Last auf dem Herzen einer düsteren
Zukunft entgegen. Wie groß ist sein Vertrauen! <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>4Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die
Stätte von ferne. 5Und Abraham sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit
dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben,
wollen wir wieder zu euch kommen. 6Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und
legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine
Hand; und gingen die beiden miteinander. <o:p></o:p></b></p>
<p class="MsoNormal">Drei Tage lang ganz vertrauensvoll die Kinderhand in der des
sonst so souveränen Vaters: „Heut nimmt er mich mit zum Opfer. Das benötigte
Holz darf ich tragen. Ja, das Schaf tut mir schon ein wenig leid, aber
gemeinsam werden wir nun unseren Gott nach guter Sitte ehren und loben, ihn
anbeten und das Opfer bringen. Nur wir beide. Vater hat die Knechte
zurückgelassen.“ <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>7Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater!
Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist
Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? 8Abraham antwortete: Mein
Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden
miteinander. <o:p></o:p></b></p>
<p class="MsoNormal">Trotzdem kreisen doch die Fragen in Kopf des Isaak. Immer
wieder blickt er sich um, sucht er das Opfertier. Und vielleicht spürt er auch
ganz verhalten, dass der Vater heut so sehr still ist. Alles irgendwie seltsam.
<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>9Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt
hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen
Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz 10und reckte seine Hand
aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete. <o:p></o:p></b></p>
<p class="MsoNormal">Ich fühle den stummen Schreckensschrei des Kindes, spüre
Abrahams Tränen der Verzweiflung. Das muss gestoppt werden! Gott, schaffe hier
Recht. Vater und Sohn haben bereits mehr als genug Schaden genommen. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>11Da rief ihn der Engel des Herrn vom Himmel und sprach:
Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. 12Er sprach: Lege deine Hand
nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott
fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. 13Da
hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich im Gestrüpp mit
seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum
Brandopfer an seines Sohnes statt. <o:p></o:p></b></p>
<p class="MsoNormal">Der Engel, Gottes Botschafter für uns Menschen, gerade noch
zu rechten Zeit. Gott sei Dank! Schlimmes verhindert? Für mich kein
beruhigendes Ende. Eben nicht noch einmal davon gekommen, sondern
posttraumatische Belastungsstörung aller Beteiligten, die liebende Mutter und
wartenden Knechte eingeschlossen. <br />Allmächtiger, du brauchst uns Menschen doch
nicht auf die Probe stellen, du weißt: wir sind schwach. So hast du uns
geschaffen und so liebst du uns doch. Abraham wolltest du sein Liebstes
wegreißen!? Unter deinem Himmel hast du versprochen, Isaak wird der Erbe sein
und ein sternengroßes Volk wird dich Gott rufen. Weshalb musst du deinen Diener
so prüfen? Sein Glaube und sein Vertrauen dir, zum himmlischen Vater, scheint
grenzenlos. Oder willst du mit dieser dramatischen Abraham-Isaak Geschichte endlich
den notwendigen Einspruch gegen brutale Menschenopfer? Ja, Ewiger Gott, du
siehst doch das Leid deiner Kinder. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>14Und Abraham nannte die Stätte »Der Herr sieht«. Daher
man noch heute sagt: Auf dem Berge, da der Herr sich sehen lässt. <o:p></o:p></b></p><p class="MsoNormal"><i>Morgen folgt ein zweiter teil diese eindrucksvollen Predigt. Ich habe auch oft darüber nachgedacht, wie wohl Sarah dazu stand, aber auch, ob den nicht evtl. Abraham Gottes Aufforderung ganz falsch verstanden hat. Oder ob wie der </i><span style="background-color: white; color: #23243a; font-family: "NunitoSans sans-serif"; font-size: 16px;">israelische Philosoph Omri Boehm</span><i> deutet, <a href="https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/judentum-ist-ungehorsam/">Abraham schlicht nicht gehorcht hat und Gott ihn genau für diesen Ungehorsam liebt. </a></i></p><p class="MsoNormal"><i>Danke, Elke, für die Gedankenanstöße. Morgen geht es weiter mit dem zweiten Teil, der Predigt.</i></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-33220907998800087342024-03-21T09:46:00.004+01:002024-03-21T09:46:00.133+01:00Bibeldialog in Wittenberg<p><i> *** The conference described in this post will only be in German.</i></p><p class="MsoNormal">ZUFRIEDEN SEIN? Was der Begriff „Schalom“ mit innerem Frieden zu tun ha? <o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">heute fahre ich nach Wittenberg, um die Stadt als (für mich) nochneuen Tagungsort für einen Europäischen Bibeldialog zu erkunden. </p>
<p class="MsoNormal"><b>Vom 6. bis 9. Juni</b> gibt es dieses Jahr nun endlich die erste
Präsenz-Veranstaltung der Europäischen Bibeldialoge: die Begegnungstagung für An-
und Zugehörige von Menschen mit Behinderung. Die Begegnung bietet
Gelegenheit, miteinander über ganz besondere Familien zu sprechen, in einem
Kreis von Menschen, denen diese Lebenssituation nicht erst erklärt werden muss. Auch
im Leitungsteam sind betroffene Angehörige vertreten. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Dieses Jahr steht der Begriff Schalom im Mittelpunkt, seine Bedeutungen in der Bibel. Es wird auch um inneren Frieden gehen und um die Frage nach einer Zufriedenheit, die nichts zu tun
hat mit einem „sich zufrieden geben". <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">In der Lutherstadt Wittenberg werden wir darüber ins
Gespräch kommen. Bei einer Führung wollen wir auch auch diese spannende Stadt ein
wenig kennenlernen. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>Die Leitung der Tagung übernehmen:</b><br />
Andreas Güthling, Wittenberg<br />
Wolfgang Noack, Berlin<br />
Dawid Pasz, Ceský Tešín, Tschechische Republik <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b>Als Referentin wirkt mit: </b><br />
Diplompsychologin Veronika Eisentraut-Voß, Halle (Saale)<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch: 0173- 8
23 34 04 (Studienleitung im Home-Office) <br />
und - (030) 203 55 - 515 (Tagungsorganisation) oder per Mail an:
hahn@eaberlin.de <o:p></o:p></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-3844639126576069512024-03-20T09:37:00.002+01:002024-03-20T09:37:11.567+01:00Worauf verzichten wir?<p><i> *** If you wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>.</i></p><p>Am Montag waren wir ein ungewohnt kleine Gruppe beim Online-Abenddialog. Unter 20 statt über 30 Personen waren zusammenkommen um über Verzicht zu sprechen. Lag es am Thema, auf das einige lieber <i>verzichten </i>wollten? Oder daran, dass wir den Termin um eine Woche verschieben mussten.</p><p>Umso intensiver waren dann doch die Gespräche. Was heißt <i>Verzicht </i>überhaupt? Laut Duden ist es zumindest ei freiwilliger Akt, anders als der Verlust, der einem passiert. Glücklich ist wohl der/die, der/die es schafft, bei einem Verlust, doch eine eigene Entscheidung zu treffen: etwa beim Verlust des Arbeitsplatzes oder der gewohnten Lebensqualität am Lebensende. </p><p>Beim Verzicht als möglicherweise nötige Neuorientierung liegt die Chance sicher auch darin, sich zu besinnen, auf was <i>verzichtet </i>werden kann, durch welchen frei gewählten <i>Verzicht </i>vielleicht sogar ein Gewinn an Lebensqualität entstehen kann. Ein Teilnehmer schrieb eine E-Mail nach dem Dialog, dass es auch beim Fasten ja nicht in erster Linie um den Nahrungsverzicht gehe, sondern um geistige oder geistliche Sammlung. </p><p>Wir werden sicher alle noch mehr darüber nachdenken. Ob es großzügig oder einfach solidarisch wäre, auf etwas von unserem Lebensstandard aufzugeben, damit andere ein besseres Leben haben können? Oder ob wir damit durch freiwilligen Verzicht der Gefahr eines aufgezwungenen Verlustes vorbeugen wollen, etwa aufgrund von Naturkatastrophen. ist sicher individuell ganz unterschiedlich.</p><p><i> Danke, lieber Holger, für viele anregende Fragen.</i></p><p> Am 15. April geht es weiter mit dem Thema <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2024/04/passion/">Passion | Weg der Einsamkeit?</a>; Macht Leid auch einsam? Und muss das so sein? Oder brauchen wir dieses Zurückziehen in uns selbst in Zeiten des Schmerzes?</p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-77302614494799304102024-03-07T08:47:00.010+01:002024-03-07T08:47:00.144+01:00Leben teilen belegt - 3. Teil der Predigt zu 1. Petrus 1 (3 und 13, 15-25)<p><i>Heute der dritte und letzte Teil von Elkes Predigt zum ersten Petrusbrief: <span style="font-family: Calibri, sans-serif; font-size: 11pt;">1. Petrus 1, 3 und 13, 15-25.</span></i></p><p>Petrus weiß, Leben teilen belebt. So fordert er uns gegen Ende des Textabschnittes unsere Geschwister aufrichtig aus reinem Herzen zu lieben. Das fällt mir durchaus schwer. Alle Menschen, eben nicht nur, mit denen ich es gut kann. Nein auch die, mit denen ich es so schwer habe. Herausforderung schlechthin! </p><p class="MsoNormal">Aber möglich. Im Dokumentationszentrum der NS-Verbrechen habe ich Lebensläufe von Kriegsgefangenen gelesen. Der junge Jerzy J., in Warschau geboren, tritt 1943 der Pfadfinderbewegung Graue Reihen bei. Als Teil der polnischen Heimatarmee kämpften die Pfadfinder im Warschauer Aufstand für die Befreiung. Er überlebte die Kämpfe und gerät nach der Kapitulation 1944 in deutsche Gefangenschaft. Im Lager Nürnberg-Langwasser inhaftiert, muss bei Enttrümmerungsarbeiten Verschüttete bergen und Leichen ausgraben. Er erinnert sich: „Es waren nur Frauen und Kinder. Auf jedem Fall habe ich sie gern ausgegraben, obwohl es Deutsche waren. Es waren schließlich Menschen“. Dieser starke junge Mann konnte selbst seine Feinde lieben. Nach Kriegsende machte er in Deutschland Abitur und kehrte 1947 nach Polen zurück. Diese Empathie und sein Mitgefühl beeindrucken beispielhaft. Wo und wann kann ich jemals so lieben? <o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Die Journalistin Shireen Abu Akleh wurde 5/2022 beim Presseeinsatz des arabischen Tvsenders Al Jazeera getötet. 25 Jahre berichtete sie über palästinensische Erfahrungen. Viele Menschen wussten nicht, dass Shireen Christin war. Sie begegnete Menschen aller Religionen mit Liebe und Respekt. Sie kämpfte für den gleich-berechtigten Zugang aller zu den heiligen Stätten in Jerusalem. Ihr Anliegen war, der Besatzungsmacht mit liebevollem Widerstand zu begegnen. So rief zur Menschlichkeit auf, die sie das Leben kostete. Wann und wo kann ich so mutig sein?<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Dennoch - Gott liebt mich bedingungslos so, wie ich bin, mit allen Schwächen und Stärken. Genauso hat er mich gewollt. Genauso auch die und den anderen, genauso hat er uns alle gewollt. Vielleicht sogar, dass wir an einander wachsen und lernen uns gemeinsam zu freuen. Petrus weiß, dass kann nur mit Gottes Hilfe gelingen. Sein Geist schafft beständig Miteinander, Einsicht und Vertrauen. Und sein Wort lebt, welkt nicht, wie Blume und Gras, letztlich der Mensch oder zuweilen meine Hoffnung. Jesus Christus lebt für alle Zeit. Gottes Herrlichkeit zeigt sich in jeder Wiesenblume und jedem Menschen. Täglich darf ich mich an seiner Schöpfung mit allem, was lebt, freuen und das Leben genießen, auch in schwerer Passionszeit. Gerade dann kann mir die Größe dieses wunderbaren Geschenkes ganz nah werden. Ich möchte mich daran aufrichten. Deshalb, gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der auch uns wiedergeboren hat. Und ich bekenne: Gott nahe zu sein, ist gut für mich. Bei Gott, dem Herrn, habe ich Zuflucht. Von allen seinen Werken will ich gern erzählen.<o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><b>Und der Friede Gottes, der höher ist als alles, was wir verstehen, bewahrt unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus, unserem Herrn und Bruder. Amen.</b><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><i>Morgen ist internationaler Frauentag... in Berlin seit ein paar Jahren sogar ein Feiertag. Ob ich da etwas posten soll? Mal sehen. Auf jeden fall danke ich Dir, liebe Elke, dass du mich mit deiner predigt mal wieder zum Blog gelockt hast.</i></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-74719212276928779382024-03-06T08:37:00.010+01:002024-03-06T08:37:00.130+01:00Fürchte dich nicht - 2. Teil der Predigt zu 1. Petrus 1 (3 und 13, 15-25)<p><i>Heute lesen Sie hier den zweiten teil von Elkes Predigt zum ersten Petrusbrief. Den ersten Teil mit dem Predigt-Text habe ich gestern gepostet.</i></p><p><b>Das ist meine Freude, das ich mich zu Gott halte und meine
Zuversicht setze auf Gott den Herrn und verkünde all dein Tun. </b>(Ps 73, 28)</p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Dies Psalmwort klingt wohl durch unseren Predigttext und war
Petrus sicher gut bekannt. Er fächert uns nun seine Freude an Christus auf.
Macht euch bereit, bewegt euch befreit, berufen zur Nachfolge, und gebraucht
euren Verstand. Er meint das keineswegs anklagend gegen seine Leser, nein er
ermutigt: Setzt eure Hoffnung ganz auf die Zukunft: Christus wird noch einmal wiederkommen.
Und er bringt in einen Zusammenhang, wovon ich kaum zu träumen wage. Heilig
soll die Lebensführung sein, weil der heilig ist, von dem wir berufen sind. Das
ist keine Zukunftsversion. In der Schrift steht: Ihr sollt heilig sein, weil
ich, euer Vater, heilig bin. Gott selbst vererbt uns selbstverständlich auch seine
Heiligkeit. Großartig, kaum zu glauben und doch: Es stimmt! Ich bin dein
geliebtes Kind, an mir hast du Wohlgefallen. Im Spiegel erkenne ich, dass ich
dir glauben kann. Ich will dir glauben. Ich bin das Maß aller Dinge, weil du
der Maßstab bist, an dem ich wachse, der mich auf-zieht, an dem ich mich
hochranke. Wunderbar ist das! <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Ja, Bruder Petrus, dankbar bete ich zu Gott, meinen Vater und
lass mich gern von dir motivieren. Befreit können wir leben, weil Christus uns
freigekauft hat mit seinem bitteren Tod auf Golgatha. Das gilt für alle
Menschen, ohne Ansehen der Person, ohne Ansehen meiner großen Schuld. Mein Leben
will ich davon berührt in Ehrfurcht führen, wie damals die verfolgten ersten
Christen. Gott sei Dank, solche Verfolgung erleiden wir nicht. Bedrängnisse
kennen wir zur Genüge und sie werden mit den Lebensjahren selten weniger. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Fürchte dich nicht, was immer geschieht. Gottes Liebe und
seine Befreiung sind beständig, manchmal gegen den Augenschein. Du kannst, getragen von seinem Wort, getrost in den neuen Tag gehen. Jesus Christus lebt. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Petrus beschreibt das mit zu Herzen gehenden Worten der
Passionsgeschichte. Das fehlerfreie und makellose Lamm hat sein Blut für uns
vergossen. So hat es Gott von Anbeginn der Welt beschlossen. Jetzt habt ihr
Christus persönlich erlebt und euch überzeugen lassen. Gott hat ihn von den
Toten auferweckt und ihm ewige Herrlichkeit verliehen. Nur zu gern wäre ich
damals Zeitzeuge gewesen, und hätte Überwältigendes hautnah erlebt. Dennoch - in
meinem kleinen Leben, mit meinem ganz persönlichen Auf und Ab spüre ich: dies
Osterwunder ist strahlende lebensbegeisternde Wahrheit. Ich will meinen Glauben
und meine Hoffnung auf den dreieinigen Gott richten, nicht zurückschauen auf
Ungutes oder nicht Geratenes, sondern mutig folgen. Das klappt nicht immer.
Ganz schön oft höre ich sehnsuchtsvoll in meinem Herzen: Ich trockne aus, …<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Gott hört. Ich spüre neue Kraft, Tränen trocknen, ich kann
über mich hinaussehen und mich dem Wort öffnen. Wie gut, dass es da andere
gibt, die mit mir erzählen, singen, beten, Musik hören, Gottesdienst und das Leben
feiern. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Unaufhaltsam aber zieht der Pflug seine Spur. Einer hat uns
gerufen, der Pflug-Spur zu folgen. Sie nimmt uns mit, zieht uns nach vorn.
Riskieren wir kein: Zuerst muss ich noch… Wir könnten die Spur unseres
gemeinsamen Lebens verlieren. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><i>Nun sind es doch drei Teile - also geht es morgen weiter mit dem letzten Abschnitt aus Elkes Predigt.</i></p><p class="MsoNormal"><br /></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-2376326055728455922024-03-05T08:36:00.006+01:002024-03-05T08:36:44.431+01:00Gottes Wort lässt uns erblühen - Predigt einer Teilnehmerin an den Bibeldialogen für Prädikant*innen<p><i>Elke aus Lemgo hat mir wieder eine Predigt geschickt, die
ich gerne mit Euch teilen möchte – heute und morgen. Ihre predigten sind mir
immer eine Freude und ein Gedankenanstoß. Bei uns hier bei den Bibeldialogen
ist viel los, so dass ich kaum zum Posten komme, aber bald haben wir unsere
Planung ein gutes Stück vorangebracht und dann
wird wieder mehr im Blog
gepostet.</i></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Gnade und Friede ist mit uns, liebe Gemeinde, von dem, der
ist, der war und der kommt. Amen</p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><a name="_Hlk160094849">Ich trockne aus, weil mir Deine
Worte fehlen<br />
Ich trockne aus, weil mir Deine Berührungen fehlen<br />
Ich trockne aus, weil mir Dein Lachen fehlt<br />
Gib mir Wasser aus deiner Quelle, schöpferischer Gott <br />
Lass nur ein kleines Tröpfchen auf mich fallen, dass ich wieder erblühen kann.<o:p></o:p></a></p>
<span style="mso-bookmark: _Hlk160094849;"></span>
<p class="MsoNormal">Ein Sehnsuchtslied. Eingängig, nachvollziehbar, verständlich, kurz und knapp auf
den Punkt gebracht. So
ganz anders unser Predigttext im 1. Petrus 1, 3 und 13, 15-25: </p><p class="MsoNormal"><b>Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus</b>. In
seiner großen Barmherzigkeit hat er uns neu geboren. Denn er hat uns eine
lebendige Hoffnung geschenkt, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden
ist. Darum macht euch bereit und gebraucht euren Verstand. Bewahrt einen
klaren Kopf. Setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteilwird, wenn
Jesus Christus wieder erscheint. Ihr sollt ihr in eurer ganzen Lebensführung
heilig werden – so wie der heilig ist, der euch berufen hat. In der Heiligen
Schrift steht: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.« Ihr betet doch
zu Gott als eurem Vater. Er beurteilt jeden nach seinem Tun, ohne Ansehen der
Person. Führt deshalb ein Leben in Ehrfurcht vor Gott, solange ihr noch hier in
der Fremde seid. Ihr wisst ja: Ihr seid freigekauft worden von dem sinnlosen
Leben, wie es eure Vorfahren geführt haben. Das ist nicht geschehen durch
vergängliche Dinge wie Silber oder Gold. Es geschah aber durch das kostbare
Blut von Christus, dem fehlerfreien und makellosen Lamm. Dazu war er schon
vor Erschaffung der Welt bestimmt. Jetzt ist er am Ende der Zeit für euch
erschienen. Durch ihn glaubt ihr an Gott, der ihn von den Toten auferweckt
und ihm Herrlichkeit verliehen hat. Deshalb könnt ihr nun euren Glauben und
eure Hoffnung auf Gott richten. Indem ihr der Wahrheit gehorsam gefolgt seid,
habt ihr euch im Innersten gereinigt. Dadurch seid ihr fähig geworden, eure
Brüder und Schwestern aufrichtig zu lieben. Hört also nicht auf, einander aus
reinem Herzen zu lieben. Ihr seid doch neu geboren worden – nicht aus
vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen: durch das Wort Gottes, das
lebendig ist und für immer bleibt. Denn es heißt: »Alle Menschen sind wie
Gras. Und ihre ganze Herrlichkeit ist wie eine Wiesenblume. Das Gras verdorrt
und die Blume verwelkt. <b>Aber das Wort des Herrn bleibt für alle Zeit. Es ist
dieses Wort, das euch als Gute Nachricht verkündet worden ist.</b><o:p></o:p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Petrus schreibt an die verfolgten Gemeinden der ersten
Christenheit in Kleinasien. In solchen Situationen kann man schon mal müde
werden. Petrus richtet bereits mit seinem Gruß überzeugt den Blick auf Gottes
Barmherzigkeit und sein riesiges Geschenk an alle Christen. Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus. Gern stimme ich ein, besonders in dieser
schweren Passionszeit. Im Weiteren schimmert das befreiende leuchtende Ende klar
und ohne jeden Zweifel durch: Wir sind neu geboren. Großartiges Hoffnungswort
in dunklen Zeiten des Krieges an zu vielen Orten. <o:p></o:p></p><p class="MsoNormal">Morgen geht es weiter mit der Predigt. <br />Danke, Elke.</p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-45286539871400775722024-02-23T11:20:00.005+01:002024-02-26T13:12:40.818+01:00Aufstehen - Aus dem Notizbuch von Pfarrer Merz<p><span style="color: #ffa400; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;"><i>*** If you wish to read this post in English, please let me know. <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a></i></span></span></p><p><span style="color: #ffa400; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;"></span></span></p><p class="MsoNormal"><span style="color: #ffa400; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;"><i>Pfarrer Markus Merz gehört zu unserem ehrenamtlichen
Leitunsgteam der Europäischen Bibeldialoge. Seine „Notizen“ lassen mich immer
wieder innehalten und nachdenken. Und darum geht es ja eigentlich in dieser
Fastenzeit. Darum wollen wir ja auf etwas verzichten, das uns vielleicht
ablenkt vom Wesentlichen, oder von Gott… Zurzeit lese und höre ich viel von
Hass und Gewalt – darauf würde ich sehr gerne verzichten. Ignorieren bringt es
aber noch nicht. Ich muss schon auch aufstehen und etwas tun. Dazu nun Markus‘
Text aus seinem Notizbuch:</i><o:p></o:p></span></span></p><span style="color: #ffa400; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">
<p class="MsoNormal"><b>aufstehen</b><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">So viele Menschen stehen gerade auf und werden sichtbar.
Ihnen geht es darum, vorurteilsfrei einander zu begegnen - Feindseligkeit und
Hass mutig zu benennen – zuzuhören – Verschiedenheit in Herkunft und Geschlecht
zu bejahen. Es geht schlicht um Demokratie und Menschenwürde.<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Ich bin mir nicht sicher, ob dabei die Verkürzung richtig
ist, wenn es heißt: „aufstehen gegen rechts“. „Rechts“ oder „links“ sind
selbstverständliche und notwendige Ausdrucksformen von politischem Handeln. Ich
finde, dass im Eintreten für Demokratie die Verkürzung „gegen rechts“
missverständlich sein kann und möglicherweise auch manchen abhält, mitzugehen.<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Es gibt vielmehr Mächte, die sich als demokratische Kräfte
verkleiden und doch unsere Werte und Menschlichkeit gefährden. Um die geht es.
Wogegen wir uns wenden müssen, ist das systemisch Böse, dieses Ineinander von
Hass und Unfrieden.<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Für mich selbst ist der Glaube das Wissen darum, dass Gott
die Menschen in Verschiedenheit geschaffen hat und dass Gott ihre Gebrochenheit
sieht und dass Gott sie heilt und segnet und das Gute will. Dazu liegt es an
uns, Orte aufzusuchen, die dem Frieden dienen - Orte, an denen wir einander
wohlwollend begegnen, das Gespräch suchen und uns überraschen lassen.<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><i>Danke, Markus</i><o:p></o:p></p><br /></span></span><p></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-12396013814939276432024-02-17T09:45:00.004+01:002024-02-17T09:45:59.324+01:00Verzicht??? echt jetzt?<p> <i>If you wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>.</i></p><p>Einmal im Monat bieten wir im Rahmen der Europäischen Bibeldialoge einen Online-Abend zu aktuellen Glaubensfragen an. Normalerweise am 2. Montag des Monats, <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2024/03/verzicht/">im März ist es der 3., also der 18.3.2024. </a></p><p>Unser Thema ist Verzicht.... ja klar, es ist Fastenzeit, worauf verzichten denn Sie für sieben Wochen? Und was passiert, wenn sie dann doch mal... also eher nicht viel. es ist einem evtl. ein bisschen peinlich, wen man es nicht geschafft hat, sieben Wochen lang kein Glas Wein zu trinken. </p><p>Aber was hat das Thema mit Glaubensfragen zu tun? Also außerhalb der Fastenzeit.</p><p>Gerade in letzter zeit, da sich das "Grünen-Bashing" zu etablieren droht, habe ich oft das Gefühl, dass Verzicht zur Glaubensfrage gewordenn ist: "Glaubt" man, dass das Klima sich gefährlich ändert? "Glaubt" man, dass das von uns Menschen beeinflusst werden kann. Ja, es geht um Glauben, denn die Fakten sind in zig seriösen Studien einsehbar. "Glaubt" man, dass sich die Wissenschaftler der Welt verschworen haben, um uns unseren Wohlstand zu vermiesen?</p><p>Aber zurück zum Thema Glauben im christlichen Kontext. Es soll ja auch um die Bibel gehen, was finden wir da zum Thema Verzicht: </p><p><b>„So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein
Jünger sein.“ </b>(Lk 14,33) </p><p>Dieser Satz aus dem Lukasevangelium ist
radikal. <b>Allem </b>entsagen? Wer kann das schon? Heute sehen wir, dass die
Ressourcen der Welt begrenzt sind. Brauchen wir einen neuen Lebensstil? </p><p>Jesus hat natürlich nicht an Klimawandel und Kapitalismuskritik gedacht, aber auch zu seiner Zeit waren Ressources knapp und auch zu seiner Zeit haben sich einige wenige ein Leben in Luxus gegönnt, während andere Mangel litten. Es geht aber m.E. um etwas anderes: Woran hängen wir unser Herz? </p><p>Dass wir verzichten können, wussten und wissen wir schon seit jeher:
Menschen verzichten zugunsten eines oder einer anderen, oder wenn sie
Orientierung im Fasten suchen - oder wenn es einfach nicht genug gibt.
Hilft uns das auf dem Weg zu einem Zusammenleben, das unser aller
Überleben möglich macht und kommenden Generationen eine Zukunft schenkt?</p>
<p><strong>Bibeldialog geht also auch ganz kurz und online: </strong>Wir laden Sie ein, Ihre
Fragen zu stellen. Holger Schmidtke, ordinierter Theologe,
Religionspädagoge und langjähriger Leiter mehrerer Europäischer
Bibeldialoge, lässt uns nach einem kurzen Impuls zum Thema miteinander
ins Gespräch kommen. Nicht die schlechteste Art, einen Montagabend in der Fastenzeit zu verbringen - außer Sie haben beschlossen, "Internet zu fasten".😉</p><p>Die Teilnahme an den Online-Dialogen ist kostenlos, wir bitten aber um verbindliche <a href="https://web.antragocloud.de/EAZB/portal/prod/seminarportal/Course/Booking/FormTeilnehmer/RI-ctid(624)cid(10056)sel(Tree)?mandantId=5&catalogUrl=https%3A%2F%2Fwww.eaberlin.de%2Fseminars%2Fdata%2F2024%2F03%2Fverzicht%2F&ctCourseBooking=3c7f5a86cdc44c929a36b756383e291b">Anmeldung</a>.</p><p>Ihnen ein gesegnetes Wochenende<br />Ihre/Eure Tamara<br /></p><p><br /></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-77723365358505646982024-02-14T10:54:00.004+01:002024-02-14T10:54:59.481+01:00Aschermittwoch oder Valentinstag?<p><i> <span style="color: #141515; font-family: Georgia, serif;">*** If you wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a></span></i></p><p>Heute beginnt also die Fastenzeit. Ich will auch für sieben Wochen auf eine liebgewonnene Gewohnheit verzichten ... und auch das Glas Wein in fröhlicher Runde. Eigentlich eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, was uns wichtig ist. Was uns wirklich wichtig ist. Manch eine*r plant Internet-Fasten oder Handy-Fasten. Würde ich das durchhalten? oder auch nur außerhalb der Arbeitszeit? Und warum überhaupt?</p><p>Ich denke, dass das verzichten auf Angewohnheiten uns auch freiräume schaffen kann, uns zu besinnen, was wirklich in unserem Leben einen Platz haben muss. Und das ist sicher nicht ein Glas Wein am Abend vor dem Fernseher. Und auch nicht mein Smartphone. </p><p>Platz für Gott? Für mein Glauben? </p><p>Und dann ist heute auch noch Valentinstag. Ich denke dabei wirklich erstmal nur an all die Herzchen und Blümchen, die wir unseren Lieben zukommen lassen. Aber vielleicht schenken wir diesmal auch einfach die zeit, die wir geschenkt bekommen, wenn wir ein paar gar nicht so wichtige Dinge aus unserem leben herauslassen. </p><p>Ich wünsche Allen eine nachdenkliche, befreiende und segensreiche Passionszeit.</p><p>Eure Tamara </p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-88880274826490672812024-02-01T10:17:00.001+01:002024-02-01T10:17:38.360+01:00Online-Bibeldialog SCHNELLER, HÖHER, AGGRESSIVER?<p><i> *** If you wish to read this post in English, please let me
know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a></i></p>
<p class="MsoNormal">Heute beginnt unser Online-Bibeldialog „Schneller, höher, aggressiver
und kein Ende?“. Mit immerhin<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>über 60
Teilnehmer:innen aus ganz Deutschland und einigen anderen Ländern wollen wir
überlegen, was wir als Christ:innen oder sogar als einfach gläubige Menschen
der Gesellschaft anzubieten haben. Hat der Soziologe Hartmut Rosa Recht, wen er schreibt, dass Demokratie Religion braucht? Der Umgangston bei Meinungsdifferenzen ist rauher
geworden, Positionen werden weniger kompromissbereit verteidigt. Sind wir wirklich
so gespalten? So unversöhnlich? So festgefahren in unseren Haltungen? Was können wir vielleicht auch aus der Bibel lernen? </p><p class="MsoNormal">Heute Abend fragen wir uns und einander "Wo tut es gerade weh in der Gesellschaft" <br /></p>
<p class="MsoNormal">Ich bin gespannt, auch wie viele der Angemeldeten sich am Ende doch nicht<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zuschalten. Das ist schon ein bisschen normal geworden, aber es ist imm ernoch nicht meine Lieblingstätigkeit, am Tag nach einer Veranstaltung die "no-shows" wieder aus der Datenbank zu streichen. <br /></p>
EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-79308817327733815702024-01-24T14:07:00.039+01:002024-01-24T14:07:00.147+01:00Die Geschichte von Lot in Sodom<p> <i> *** Please, let me know if you wish to read this post in English: hahn@eaberlin.de</i></p><p>Heute Abend geht es erstmal los mit der Frage, warum sich Abraham und sein Neffe Lot getrennt haben. Dazu habe ich gestern ein paar Gedanken in den Blog gestellt. Morgen geht es dann weiter mit unserem Gesprächen mit Rabbiner Walter Rothschild. Wie ist es Lot nach der Trennung ergangen. Er zog in die <span style="font-family: inherit;">Stadt Lot und wurde dort vom Nomaden zum Stadtmenschen, aber er blieb dennoch mit seinen Sitten und Gebräuchen ein Außenseiter. Was ist da passiert in Sodom? </span><span style="background-color: white; font-family: inherit;">Die biblischen Städte Sodom und Gomorra stehen heute sprichwörtlich für die Sünde. Aber wie verstehen wir das heute? Kann Sünde ein Grund sein, eine ganze Stadt zu vernichten? </span></p><p><span style="background-color: white; font-family: inherit;">Mehr dazu auch hier: </span><a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2024/01/die-geschichte-von-lot-in-sodom/">Die Geschichte von Lot in Sodom – Evangelische Akademie zu Berlin (eaberlin.de)</a></p><p><span style="background-color: white; font-family: inherit;">Im Gespräch mit <a href="https://www.blogger.com/blog/post/edit/8153580100730555138/5517330940550310079?hl=de&hl=de#">Rabbiner Dr. Walter Rothschild</a> werden wir das Kapitel biblischer Geschichten, in dem es um das Schicksal dieser Stadt geht (</span><a href="https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose18%252C16" style="background-clip: padding-box; background-color: white; border: 0px; box-sizing: border-box; color: #4082b6; font-family: inherit; line-height: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px;">Genesis 18-19</a><span style="background-color: white; font-family: inherit;">), aus der Perspektive von Lot betrachten, dem Neffen Abrahams. Moderiert wird das Gespräch wieder von dem evangelischen <a href="https://holgerschmidtke-berlin.de/">Theologen Holger Schmidtke</a>. </span></p><p><span style="background-color: white; font-family: inherit;"><br /></span></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-55173309405503100792024-01-23T13:09:00.046+01:002024-01-23T13:09:00.128+01:00Abram und Lot - Eine Trennung und ihre Folgen<p> <i> *** Please, let me know if you wish to read this post in English: hahn@eaberlin.de</i></p><p><span style="background-color: white;"><span style="font-family: inherit;">Viele biblische Geschichten meinen wir gut zu kennen, aber was wissen wir wirklich darüber? Zum Beispiel über Abraham und seinen Neffen Lot: Warum trennten sich ihre Wege? Kann es sein, dass es manchmal keinen gemeinsamen Weg geben kann? Uns ist klar, dass der aktuelle Krieg im Nahen Osten in unseren Köpfen weitergeht, wenn wir über die beiden biblischen Gestalten sprechen, aber es wäre vermessen zu versuchen, in dieser komplizierten Situation herauszustellen, wer im Recht ist und wer nicht. Uns sollen die beiden Männer interessieren: Abram (der da noch nicht Abraham heißt) und sein </span>Neffe<span style="font-family: inherit;"> Lot. </span></span><span style="background-color: white; font-family: inherit;">Im Gespräch mit <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Rothschild">Rabbiner Dr. Walter Rothschild</a> werden wir und am 24. Januar ihre Geschichte (</span><a href="https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose13" style="background-clip: padding-box !important; background-color: white; border: 0px; box-sizing: border-box; color: #4082b6; font-family: inherit; line-height: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px;">Genesis 13</a><span style="background-color: white; font-family: inherit;">) aus jüdischer Perspektive betrachten. </span></p><p><span style="background-color: white; font-family: inherit;">Hier gibt es noch mehr Informationen: </span><a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2024/01/abraham-und-lot/">Abraham und Lot – Evangelische Akademie zu Berlin (eaberlin.de)</a> Allerdings ist der Abend schon ziemlich ausgebucht. </p><p>Moderiert wird der Abend von <a href="https://holgerschmidtke-berlin.de/">Holger Schmidtke</a>, der auch unsere Frag-doch-mal-Abende gestaltet. </p><p>Und am 25.1. geht es dann weiter mit Lot in Sodom, aber dazu morgen mehr.</p><p><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white;"><br /></span></span></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-42544302473883181732024-01-22T13:02:00.006+01:002024-01-22T13:02:52.287+01:00Für Bibel, Respekt und Demokratie: Europäische Bibeldialoge <p><i> *** Please, let me know if you wish to read this post in English: hahn@eaberlin.de</i></p><p>Eigentlich hat das Bibeldialogsjahr ja schon längst angefangen, mit dem ersten "Frag doch mal" zum Thema Friedensvisionen: "Wer Krieg, Gewalt und Unsicherheit erlebt, dem fehlen oft Kraft und Zuversicht, an Frieden zu denken. Menschen in Krisensituationen sind mit Überleben, mit Trauer beschäftigt, oder auch nur damit, Sicherheit zu suchen. Was bedeutet das für uns, die wir im Frieden leben? Welche Friedensvisionen halten heute stand?" So lautete der Kurztext unter der Überschrift <b>Sie werden fortan nicht mehr lernen, Krieg zu führen. </b>Wir so oft bei unseren Online-Abenden waren Holger, der diese Abende inhaltlich gestaltet, und auch ich überrascht, wie offen und vertrauensvoll auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer miteinander sprechen. Sicher hat es auch damit zu tun, dass wir die Abende nicht aufzeichnen oder veröffentlichen. Man kann jede Frage stellen, auch Zweifel äußern und natürlich kommen angesichts der gegenwärtigen Kriege nicht gleich Visionen für eine dauerhaften oder gar gerechten Frieden auf. Und so war es sehr hilfreich, dass Holger einen Schwerpunkt auf unseren inneren Frieden gelegt hat. Können wir denn ehrlich Friedenstiften, wenn wir dabei immer mit den "inneren Dämonen" kämpfen? </p><p><b>Bei allen unserer Angebote soll es zuerst darum gehen, </b>dass wir respektvoll miteinander sprechen können, einander zuhören. Wir dürfen nicht verlernen, auch ganz andere Ansichten als die eigenen zu hören und zuzulassen. Klar, dass es auch um gute Argumente geht, dass wir überzeugen wollen, aber das wird nicht gelingen, wenn alle von der eigenen Meinung - im Recht zu sein - nicht abweichen wollen. </p><p>Das hat dann schon einiges zu tun mit Demokratie, die ja nicht nur dann eine gute Sache ist, wenn das passiert, was wir uns wünschen. Also Bibeldialoge - vertrauensvoll offene Gespräche über biblische Texte - als ein Beitrag zur Stärkung der Demokratie. Warum eigentlich nicht?</p><p>Jetzt im zweiten Jahr ohne UEK-Zuschüsse ist vieles von unserem Jahresprogramm noch nicht klar. Aber wenigstens will ich wieder öfter auf unserem Blog posten. und morgen geht es hier weiter mit der Vorstellung unserer Veranstaltungen im Frühjahr. Es geht erstmal online los....</p><p>Es ist noch Januar, also Euch allen noch einen guten Start ins Jahr!</p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-78201117394068957872023-10-13T18:59:00.006+02:002023-10-13T18:59:49.955+02:00Friedensgebet<p><i> If you wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>.</i></p><p><i>Die Geschehnisse am letzten Wochenende haben mich nur sprachlos gemacht. Die Grausamheiten des Überfalls auf menschen in Israel durch Hamas machen fassungslos. Der Gedanke an die - vorhersehbare - Rache, die auch unschuldige Menschen trifft, macht nicht weniger fassungslos. Berichte der Vergangenheit von Friedensinitiativen in Israel auch zwischen Menschen verschiedener Religionener scheinen nun so vergeblich, Dabei war - ist - jeder versuch Frieden zu ermöglichen kostbar und wichtig.</i></p><p><i>Dieser brutale Überfall hat all das zerschlagen und - so mein nur oberflächlich gebildeter Eindruck: das war genau die Absicht. </i></p><p><i>Holger, der auch unsere monatlichen Abenddialoge "Frag doch mal" gestaltet hat wie fast jede Woche uns ein Gebet geschickt, das ich hier teilen möchte:</i><br /></p><p></p><p><!--[if gte mso 9]><xml>
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</p><p class="MsoNormal"><b><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">Friedensgebet: </span></b></p>
<p class="MsoNormal"><b><i><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">„Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen
und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das
Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.“ Mi
4,3b.c</span></i></b></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">Gott, Kraft des Wandels, wir klagen dir das Leid der
Menschen im Nahen Osten in Israel und Palästina. Menschen sterben sinnlos,
Angehörige trauern um ihre Lieben und die Hoffnung von so vielen erscheint
düster und voller Gewalt. </span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">Wir bitten dich, lehre uns den Weg des Friedens, der
in unserem Herzen beginnt und dann in die Welt wirken kann. Schenke uns den
Mut, mit Frieden bei uns selbst zu beginnen und den Wandlungsprozess zu wagen,
aus dem heraus wir Schritte auf andere zugehen können und somit der Welt ein
neues, ein friedliches Angesicht geben. </span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">Gott, Kraft des Wandels, wir klagen dir das Leid der
Menschen in der Ukraine. Die Situation scheint sich wenig zu verändern. Täglich
neues Leid und täglich neue Tote, Leben, das in die Hoffnungslosigkeit steuert.
</span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">Wir bitten dich, lehre uns den Weg des Friedens, der
mit dem Mitgefühl für den Nächsten beginnt und dann auf viele wirkt. Schenke
uns den Mut, an der Seite der Leidenden zu bleiben und sie auf ihrem Weg zu
unterstützen. Schenke uns Fantasie, damit neue Ideen für Frieden entstehen und
wir somit der Welt ein neues, ein friedliches Angesicht geben. </span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">Gott, Kraft des Wandels, wir klagen dir die verlorene
Menschlichkeit an so vielen Orten dieser Welt. Prinzipien, Regeln, Ansehen,
Geld und Macht bestimmen das Zusammenleben der Menschen. Viele kommen da nicht
mehr vor und gehen im Gefüge der Gewalten unter. </span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;">Wir bitten dich, lehre uns den Weg des Friedens, auf
dem Menschen sich in die Augen schauen und eine gemeinsame Vision von
Gerechtigkeit und Ausgleich erträumen und beginnen zu leben. So geben wir der
Welt ein neues, ein friedliches Angesicht. </span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 14.0pt; line-height: 107%;"></span></p><i>Danke, Holger!</i><br />EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-13340628024455613202023-09-15T16:38:00.005+02:002023-09-15T16:38:36.318+02:00Zurück aus der Sommerpause...<p>*** If you wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a></p><p> Sommerpause - muss ja mal sein, aber eigentlich war sie viel kürzer, als der Blog vermuten lässt, deshalb gibt es jetzt erst mal ein paar Tage einen Rückblick auf all die Vernastaltunge, die im Rahmen der Bibeldialoge stattgefinden haben.</p><p>Das wäre zunächst einmal der Sommerdialog auf Schwanenwerder. Zum ersten Mal nur mit drei Übernachtungen und ich fürchte, wir haben das Programm noícht weniger voll bestückt als sonst mit vier Übernachtungen. Das Thema "Frieden schaffen (ohne Waffen)!?" hätte problemlos die doppelte Zeit füllen können, ohne erschöpfend behandelt worden zu sein. Es ist wieder Krieg in Europa; kein Bürgerkrieg wie damals in den 90ern, Im Kosovo, in Bosnien, im ehemaligen Jugoslavien. Die vereltzungen von damals sind noch nicht geheilt. Nein, es ist ein Angriffskrieg. Und wer meint, es gäbe einfache Antworten oder gar schnelle Wege zurück zum Frieden, hat vermutlich wenig Phantasie oder zu viel davon. Menschen sterben auf beiden Seiten. In der Ukraine sind es allerdings auch Zivilisten, denen die Heimat weggeschossen wird. Immer mal wieder höre ich von lieben Menschen auch Zweifel, ob es denn so schlimm wirklich sei, wie die Medien berichten. Auf einer anderen Internetseite stand doch, dass es ganz anders sei. Das sind auch gar keine "Putin-Versteher", sondern sie wünschen sich nur so sehr, dass das Leid nicht gar so groß ist, wie es aussieht. Und das Leid auf der anderen Seite? Kann man sich wirklich freuen, über einen ausgebrannten Panzer? Ob der junge Russe, der darin umkam, gerne in den Krieg zog und mit welcher Motivation, wird für ihn oder seine Hinterbrliebenden keinen Unterschied machen. <br /></p><p>Bei unserer Tagung gab es viele sehr unterschiedliche Sichtungen und so half uns auch diesmal die Einsicht Dietrich Bonhoeffers, dass wir nur dem eigene Gewissen folgen können und egal, in welche Richtung es uns trägt, wir werden nicht unschuldig bleiben, müssen unsere Schuld vor Gott bringen. </p><p>Ab Montag folgt dann der Rückblick auf das, was keine echte Pause war.... </p><p>Schönes Wochenende</p><p>Eure/Ihre Tamara <br /></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-36358114593645520072023-08-07T12:24:00.003+02:002023-08-07T12:24:54.898+02:00Hoffnung gestorben? <p class="MsoNormal"><i> ***<span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;"> If you
wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>.</span></i></p><p>
</p><p class="MsoNormal">Heute haben wir schweren Herzens einen Bibeldialog abgesagt. „Hoffnung,
unsterblich“ lautete der Titel. Nein, alle Hoffnung habe ich nicht verloren,
nur die Aussicht auf diese eine Begegnung, zu der sich nur vier Personen angemeldet
hatten. Leider wäre es dieses Jahr die letzte Tagung in Berlin. Plätze zum Teilnehmen gibt es noch in
<a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/geh-aus-mein-herz-und-suche-mut/">Rumänien </a>und in <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/the-loser-takes-it-all/">Breslau </a>im September. </p>
<p class="MsoNormal">Dieses Jahr habe ich versucht, unsere europäischen Begegnungstagungen
preislich so auszuschreiben, dass zumindest die meisten ihre tatsächlichen
Kosten im Hotel selbst tragen, so dass unsere Spenden und die Rücklagen nur für
Ermäßigungen und Reisekostenzuschüsse für finanziell schwache Teilnehmer*innen
herhalten müssten. Aber es ist nun doch den meisten einfach zu teuer. </p>
<p class="MsoNormal"><b>Was ist dann also meine Hoffnung für die Zukunft der
Europäischen Bibeldialoge? </b></p>
<p class="MsoNormal">Schaffen wir es, unsere Themen so politisch zu gestalten,
dass die Tagungen politische Bildung darstellen? Oder bleiben dann unsere
eigentlichen Anliegen, die Theologie, der Blick auf die Aktualität der Bibel
(die ja durchaus politisch ist) auf der Strecke? Verbiegen wir uns da bis
ins Unkenntliche?</p>
<p class="MsoNormal">Finden wir doch billigere Quartiere? Aber was heißt das, wenn
unsere kirchlichen Tagungshäuser kirchlichen Gruppen einfach zu teuer sind? Und was geben wir auf, wenn wir nur noch in Jugendherbergen tagen? <br /></p>
<p class="MsoNormal">Wird es also nur noch Online-Begegnungen geben? Ist das dann
noch Begegnung? Was fehlt, wenn die dritte Dimension wegfällt?</p>
<p class="MsoNormal"><b>Nein, die Hoffnung ist nicht gestorben. </b>Die Europäischen
Bibeldialoge sind nicht die einzigen, Veranstaltungsreihen, die die Nachwirkungen
der Pandemie noch spüren, und die darunter leiden, dass das Geld bei vielen
knapp geworden ist. </p>
<p class="MsoNormal">Nächstes Jahr ein neuer Versuch, überregionalen Dialog zu biblischen Themen neu zu gestalten: Wir tagen im <a href="https://www.klosterstift-heiligengrabe.de/kontakt/">Klosterstift zu Heiligengrabe</a>.
Also mal ohne Hauptstadtflair, aber an einem dem Thema Bibeldialog sehr angemessenen Ort. </p><p class="MsoNormal"><b>Ich verspreche: morgen poste ich wieder etwas Erfreulicheres! </b><br /></p>
<p></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-64908580075921567242023-08-05T17:24:00.001+02:002023-08-05T17:24:00.242+02:00Gottesdienst im Berliner Dom und online<p> *** <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;">If you wish to read this Post in
English, please mail to <span class="MsoHyperlink"><a>hahn@eaberlin.de</a></span>.</span></i></p>
<p class="MsoNormal">Wie meist am Samstag auch heute wieder meine Einladung zum Live-Streaming
des Gottesdienstes im Berliner Dom. Natürlich ist es im Dom alles noch viel
eindrucksvoller, vor allem die Orgelklänge sind ja sehr abhängig von der
Qualität des PC-Lautsprechers. Aber wenn man nun mal nicht in Berlin, ist ein
online-Besuch doch besser als gar nichts. </p>
<p class="MsoNormal">Auch diesen Sonntag ab 10 Uhr (Berliner Zeit) gibt es die
Live-Übertragung unseres Gottestdienstes auf <span class="MsoHyperlink"><a href="https://www.berlinerdom.de/live">https://www.berlinerdom.de/live</a></span>.
Es p<span class="event-text">redigt unser noch recht neuer </span>Domprediger
Stefan Scholpp<span class="event-text">. Die Orgel spielt diesmal einer meiner
Lieblingsorganisten </span>Jakub Sawicki.<span class="event-text"> Schon das
lohnt, sich auf den Weg zu machen. </span></p>
<p class="MsoNormal">Weitere Veranstaltungen im Berliner Dom vor Ort finden Sie
auch hier: <span class="MsoHyperlink"><a href="https://www.berlinerdom.de/termine/">https://www.berlinerdom.de/termine/</a></span></p>
<p class="MsoNormal">Ich wünsche allen ein gesegnetes Wochenende…</p>
<p class="MsoNormal">Eure/Ihre Tamara</p>
EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-7269711173394692312023-08-04T08:11:00.001+02:002023-08-04T08:11:00.131+02:00Nächstenliebe | Onlinedialog am 11.9.<p><i> *** If you wish to read this post in English, please let me
know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a></i></p>
<p class="MsoNormal"></p>
<p class="MsoNormal"><b>Nächstenliebe </b>– mehr Überschrift braucht unser Abenddialog
am 11. September gar nicht.</p>
<p class="MsoNormal">Ich werde ihn vermutlich gar nicht schaffen und wenn, dann
sitze ich auf dem Flughaben mit dem Laptop auf dem Schoß, denn ich fliege erst
an dem Tag zurück nach Berlin. Unser Bibeldialog in Siebenbürgen endet zwar
schon am Sonntag, aber da waren die Flüge noch viel teurer. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Dennoch, ich hoffe, ich kann wenigstens
zuhören. Holger wird das mit Technikunterstützung von Sandra, meiner Kollegin an
der Akademie, auch ohne mich gut hinbekommen.</p>
<p class="MsoNormal"><b>„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“</b> Der Satz steht übrigen
bei Levitikus, also im Alten Testament. Es ist also keine Erfindung
der Christen oder Jesu. Das Prinzip der Nächstenliebe finden wir in
vielen Religionen als Mittelpunkt des Lebens. Nächstenliebe bedeutet, unsere
Mitmenschen bedingungslos anzunehmen, wie sie sind, auch wenn wir sie
eigentlich gar nicht mögen. Und das nur, weil sie Menschen sind. Geht das
überhaupt?</p>
<p class="MsoNormal">Gerade in Zeiten zunehmender Radikalisierung gerät dieses
Konzept im Alltag immer wieder aus dem Blick. Was bedeutet Nächstenliebe, die
bei Jesus klar auch den Feind miteinschließt für uns heute – in unserer
Gesellschaft, in unserem Alltag? Die Feindesliebe ist vielleicht das eigentlich
Revolutionäre an der Nächstenliebe. Am 9. September vor 22 Jahren starben ca 3000 Menschen bei einem Attentat in New York. Ein symbolisch bedeutendes Datum. Können wir die lieben, die wir als feinde wahrnehmen?</p><p class="MsoNormal">Ich hoffe so sehr, dass mein Flug pünktlich
landet… </p>
<p class="MsoNormal">Die Teilnahme an den Online-Dialogen ist kostenlos, wir
bitten aber um verbindliche Anmeldung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
mich: <a href="hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>. Anmeldungen haben wir am
allerliebsten über die Website der Evangelischen Akademie zu Berlin: <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/naechstenliebe/">https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/naechstenliebe/</a></p>
<p class="MsoNormal">Herzliche Grüße aus Berlin<br />
Ihre/Eure Tamara</p>
EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-62227853310986602542023-08-03T08:53:00.003+02:002023-08-03T08:53:00.134+02:00Frauen und Männer Hand in Hand | Online-Abenddialog zu Glaubensfragen<p><i> *** If you wish to read this post in English, please let me
know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a></i></p>
<p class="MsoNormal"></p>
<p class="MsoNormal"></p>
<p class="MsoNormal"><i>Wie versprochen stelle ich<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>heute den kommenden <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/frauen-und-maenner-hand-in-hand/">Frag-doch-mal-Abenddialog</a>
zu Glaubensfragen <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>am </i>14. August vor. Holger,
unser Theologe, der das Ganze vorbereitet und leitet, wird aus dem Urlaub
heraus dabei sein – hoffen wir mal, dass das Internet der Ferienwohnung stabil
ist und ich bin von Schwanenwerder aus dabei, wo gerade ein Präsenz-Bibeldialog
zum Thema Frieden stattfinden wird. Auch da hoffe ich mal, dass das Internet
mitspielt. Aber das gehört wohl dazu, wenn man online zusammen kommt. </p>
<p class="MsoNormal"><i>Worum wird es gehen? </i><br /><b>Im Reich Gottes gibt es keine
Diskriminierung</b>. Männer und Frauen sind gleich wert. Das war zu Jesu Zeiten
noch unerhörter, als es das heute vielerorts immer noch zu sein scheint. Jesus
hatte ein ganz ungewöhnliches Verhältnis zu Frauen: Er begegnete ihnen
nämlich vollkommen unbefangen. Er kannte keine Diskriminierung der Geschlechter; das
Reich Gottes war sein Ziel. Erst später vergaß die Kirche, was den Männern der
frühen Christenheit bewusst war. Frauen folgten Jesu als Jüngerinnen; als Apostelinnen
verbreiteten sie mit den Aposteln seine Botschaft in der Welt. Auch Paulus
setzte auf Frauen wie Junia, Phoebe und Lydia. </p><p class="MsoNormal">Am Reich Gottes arbeiteten und
arbeiten Frauen und Männer schon immer gemeinsam. Dieser Spur wollen wir mit
Holger nachgehen und uns auch fragen, warum die Menschheit da irgendwann von
der Spur abgekommen ist. </p>
<p class="MsoNormal">Die Frag-doch-mal-Dialoge sind Bibeldialoge in ganz kurz:
Wir laden Sie ein, Ihre Fragen zu stellen. Holger Schmidtke, ordinierter
Theologe, Religionspädagoge und langjähriger Leiter mehrerer Europäischer
Bibeldialoge, lässt uns nach einem kurzen Impuls zum Thema miteinander ins
Gespräch kommen.</p><p class="MsoNormal">Anmeldungen haben wir am liebsten über unsere Website: <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/frauen-und-maenner-hand-in-hand/">https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/frauen-und-maenner-hand-in-hand/</a>
oder auch per E-Mail an mich: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>.
Die Teilnahme an den Online-Dialogen ist kostenlos, wir bitten aber um
verbindliche Anmeldung.</p>
<p class="MsoNormal">Es sind schon etliche auf der Liste, aber ein paar Kacheln
sind noch frei. <span style="font-family: Wingdings; mso-ascii-font-family: Calibri; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-char-type: symbol; mso-hansi-font-family: Calibri; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-symbol-font-family: Wingdings;"><span style="mso-char-type: symbol; mso-symbol-font-family: Wingdings;">J</span></span></p>
<p class="MsoNormal">Lieben Gruß aus Berlin<br />
Ihre/Eure Tamara</p>
EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-45310871177986327022023-08-02T08:37:00.001+02:002023-08-02T08:37:00.144+02:00Frag doch mal - ein offene und lebensbejahende Theologie <p> **<i><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;">* If you
wish to read this post in English, please let me know: </span><span class="MsoHyperlink"><a href="mailto:hahn@eaberlin.de"><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;">hahn@eaberlin.de</span></a></span></i></p>
<p class="MsoNormal"></p>
<p class="MsoNormal">Nachdem ich gestern geklagt habe, dass sich zu den
Präsenz-Bibeldialogen zu wenige anmelden, freue ich mich nun den Rest der Woche
über das große Interesse an unseren kurzen Online-Abenddialogen. Wer noch nicht
dabei war, mag sich wundern, was wir da machen. Meist machen über 20 Menschen
mit, ob genug sogar mehr als 30. Inzwischen gibt es etliche
Stammteilnehmer*innen, die fast jedes Mal dabei sind, aber auch immer wieder
neue Gesichter. </p>
<p class="MsoNormal"><a href="https://holgerschmidtke-berlin.de/">Theologe Holger Schmidtke</a>,
der diese Abenddialoge ehrenamtlich vorbereitet
und leitet, nimmt sich die zu Beginn Zeit für eine Blitzrunde zum
Vorstellen untereinander, so dass
alle (die über ein Mikrophon am PC verfügen) schon mal gehört und
wahrgenommen werden. Da sind dann neben den deutschen teilenhmer*inne
aus verschiedenen Bundesländern meist auch Menschen aus Polen, oder
Lettland, Rumänien oder der schweit dabei, manchmal sogar aus Russland
ode wie letztes mal aus abchasien. Die Welt in Holgers Wohnzimmer...
Dann gibt
es zum Einstieg in das thema des Abends einen Vortrag, mal länger, mal
kürzer, mal mit PowerPoint, mal
ohne, aber immer mit genug Zeit zum Fragen und Diskutieren. Und man
spürt Holgers Motivation, warum er das hier für usn alle ehrenamtlich
macht: es ist seine Freude an einer offenen, klugen, lebensbejahende
Theologie, die keinerlei Denkverbote braucht. Die Offenheit der
Wortbeiträge aus der Teilnehmer*innengruppe überrascht mich aber jedes
Mal wieder. Immerhin
kennen sich die meisten gar nicht, oder nur von früheren Abenddialogen
her. </p><p class="MsoNormal">Vielleicht ermöglicht das Kommunizieren
per Videokonferenz eine andere Form der
Offenheit? Wenn bei den mehrtägigen Präsenz-Bibeldialogen durch
Bibellesen, Diskutieren, aber auch gemeinsames Essen und Feiern ein
Gefühl des
Zusammengehörens wächst, mag das nur<span style="mso-spacerun: yes;"> </span><i>zweidimensionale </i>Kennenlernen im Zoom eher an der Oberfläche bleiben. Es bleibt ein Rest Anonymität. Aber
vielleicht befürchtet man dafür auch weniger Konsequenzen, wenn man etwas von
sich preisgibt? Ein Klick auf „Meeting verlassen“ und man muss <i>die Anderen </i>im
Meeting nie wieder sehen oder sprechen. Aber auch das passiert ja nicht. </p><p class="MsoNormal">Möglicherweise
liegt es an Holger, dass die Diskussionen so offen und vertrauensvoll verlaufen,
wenn da irgendwie doch etwas von einer <i>dritten Dimension</i> zu erahnen ist, in der Vertrauen und Gemeinschaft entstehen können. </p>
<p class="MsoNormal">Morgen und übermorgen stelle ich hier die nächsten
Frag-doch-mal-Abende vor. </p><p class="MsoNormal">Herzlichen Gruß aus dem nassen Berlin,<br />Ihre/Eure Tamara <br /></p>
EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-21775029505667841872023-08-01T09:52:00.001+02:002023-08-01T09:52:00.139+02:00Lieber online als Begegnung in 3D? <p><i>*** If you wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>.</i></p><p>Bevor ich ab morgen die kommenden Online-Dialoge vorstelle, will ich doch einmal meine Sorge um die Zukunft unserer Bibeldialoge ausdrücken - nein ausnahmsweise nicht wegen Geldmangel, obwohl der natürlich immer auch seine Rolle spielt. </p><p>Unsere ehrenamtlichen Leitungsteams sind allesamt auch Profis der Theologie, und/oder der Pädagogik, der Lebenserfahrung auf diversen Gebieten und voller Ideen und offen für immer wieder neue Methoden und Begegnungen mit Menschen aus ganz Europa.... Und sie wollen all das und viel Zeit in echten Begegnungen an realen Orten einbringen. Zoom bietet ja viele Möglichkeiten für den Austausch von Ansichten und Gedanken, aber ein wirkliches Begegnen hat noch Aspekte, die beim Anblick von 25 Rechtecken nicht zum Tragen kommen. </p><p>Drei Jahre Einschränkungen durch Corona haben viele von uns in Sachen <i>Digitales Knowhow </i>aufholen lassen. Und es ist ja auch bequem, von der Couch aus vor dem eigenen Computer mit anderen über spannende Themen ins Gespräch zu kommen. Die Welt in meinem Wohnzimmer. Dennoch erreichten mich drei Jahre lang Klagen, dass die persönliche Begegnung doch fehlt. Nun fehlt in der Tat auch das Geld, um Begegnungen am Ort so zu bezuschussen, wie wir es gewohnt waren, aber dass es so wenige gibt, die tatsächlich live dabei sein wollen, tut ein bisschen weh. </p><p>Zuschüsse gibt es ja auch noch - getragen von Spenden einiger Stammteilnehmer*innen, die aber oft aus Altersgründen selbst gar nicht mehr teilnehmen können. Und ich schreibe Anträge zur Förderung einzelner Veranstaltungen, vor allem, um die zu unterstützen, die sich die neuen Preise gar nicht leisten könnten und das sind nicht nur die Brüder und Schwestern aus Osteuropa. <br /></p><p>Was nun? Sollen wir es ganz aufgeben? Das Geld fehtl ja überall, auch in den Gemeinden, die vermutlich doch kein Interesse haben, "ihre" Ehrenamtlichen wenigstens zum Teil zu bezuschussen, damit sie sich in Berlin oder in Siebenbürgen neue Ideen und neue Kraft für ihre Ehrenämter abholen. </p><p>Hoffnung, Zuversicht... die kann entstehen, wenn man sich mit der Diasporasituation in anderen Ländern auseinnadersetzt, wo Mut und Gottvertrauen die Gemeinde tragen, etwa beim Bibeldialog (nicht nur) für Ehrenamtliche in der Gemeindeleitung: <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/hoffnung-unsterblich/">https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/hoffnung-unsterblich/ </a></p><p>Oder in Siebenbürgen, wo das Schrumpfen der ohnehin kleinen evangelischen Gemeinden kaum noch aufzuhalten ist. Wie gehen Gemeinden damit um, wenn 95% aller Gemeindegleider ausgewandert sind?</p><p>Was, wenn wir nicht mehr davon redeten, <b>in der Diaspora zu leben</b> sondern wirklich <b>Diaspora zu sein</b>, also verstreutes <b>Saatgut </b>in der Welt? So im Gespräch mit den Brüdern und Schwestern in Siebenbürgen und mit Martin Dutzmann vom Gustav-Adolf-Werk: <a href="https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/geh-aus-mein-herz-und-suche-mut/">https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/geh-aus-mein-herz-und-suche-mut/</a>. </p><p>So oder so: Es gibt kaum Anmeldungen. Vielleicht müssen wir sogar absagen und die wenigen, die schon angmeldet sind, vertrösten auf unsere Online-Dialoge... die sind gut gesucht, auch wenn die Gespräche in den Pausen, bei der Exkursion oder auch abends beim Wein unersetzbar bleiben. Naja, aber zu den Online-Angeboten ab morgen mehr... </p><p>Herzlichen Gruß aus dem nassen Berlin<br />Eure/Ihre Tamara <br /></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-65423946901126010502023-07-31T08:17:00.001+02:002023-07-31T08:17:14.392+02:00Denkt Ihr manchmal ans Sterben?<p><i> *** If you wish to read this post in English, please let me know: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>. </i></p><p><i>Markus, Pfarrer in Bad Aibling, war - wie ich auch - letzte Woche im Barbie-Film. Ja,e s war lustig und ich musste öfters über die Kens lachen. Ich hatte als Kind auch einen und zwei Barbies, aber alle drei waren nicht oft im Mittelpunkt unserer Spiele. Stattdessen spielte ich mit den Kindern der Barbieserie. Den Film musste ich trotzdem ansehen. Ein Freund von mir trauert um seine Frau, die erst vor kurzem gestorben war und so ließ ich ihn den Film aussuchen. Ja, es war lustig und ich habe mich sehr amüsiert, ohne ernstlich nach Tiefsinn zu suchen. </i></p><p><i>Markus hat tatsächlich was gefunden und zumindest seine Notiz im "Notizbuch" lässt mich doch noch einmal nachdenken,w as es mit dem Film auf sich hat, über den so viele schreiben (ich ja jetzt auch. LOL)</i></p><p><span style="font-size: 12pt;">„Für Barbie ist jeder Tag der schönste
Tag.“ Unerträglich quietschig diese überdrehte Barbie-Satire, die ich
am Wochenende im Kino gesehen habe. Es gäbe genug Kritisches zum Film zu
sagen, doch für den besten Satz halte ich Barbies Nachfrage an ihre
Freundinnen: "Denkt ihr manchmal ans Sterben?" </span><br /><br /><span style="font-size: 12pt;">Das
will niemand hören. Peinliche Stille. Irritation. In die perfekte Welt
schleicht sich die Einsicht, dass alle Schönheit, alles Feiern eine
Grenze hat. Nur ist diese Einsicht nicht willkommen. Noch einmal also
zurück zur Normalität. Geht aber nicht. Es folgt eine skurrile
Heldenreise – lustig und eben auch tiefsinnig.</span></p>
<p><span style="font-size: 12pt;">Die Ahnung der Sterblichkeit macht den
Menschen zum Menschen – das weiß schon die Bibel. Seine Klugheit setzt
an dem Punkt an, an dem er sich klar macht: Fähigkeiten können auch
abnehmen, Tage können auch trübe, der Tod will benannt werden. </span><br /><br /><span style="font-size: 12pt;">Mit
Blick auf den Tod sprachfähig werden, den Gefühlen Raum geben und sie
nicht zurückzudrängen. Bei dem Film habe ich gelacht und ich fühlte mich
auch beklommen. Ich wünsche mir, das Kontrollierte fallen zu lassen und
ehrlich von meinen Grenzen zu erzählen und von dem, der ich bin.</span><br /></p><p>
<span style="font-size: 12pt;">Wie wäre es, wenn wieder der
Freundeskreis zusammenkommt oder ein Fest in der Familie gefeiert wird:
dann bitte laut die Runde fragen: „Denkt ihr manchmal ans Sterben?“ </span><span style="font-size: 12pt;">Offener Ausgang gewiss und Überraschungen nicht ausgeschlossen.</span></p><p><span style="font-size: 12pt;"><i>Danke, Markus, für die Anregung zum NACHdenken. Morgen geht es hier weiter mit dem kommenden Online-Angebot der Bibeldialoge. - wobei ich echt traurig bin, wie wenig Menschen Lust auf Präsenz-Bibeldialoge haben. </i> <br /></span></p><p><span style="font-size: 12pt;"> </span></p><table align="left" border="0px none rgb(36, 80, 145)" cellpadding="0" cellspacing="0" class="twelve columns" style="height: 114px; width: 781px;"><tbody><tr><td class="text" style="background: none; border: 0px none #245091; color: #2520b3; padding: 3px; width: 771px;" valign="top"><br /></td></tr></tbody></table><span style="font-size: 12pt;"></span><p><i> </i></p><p><i><br /></i></p><p><br /></p>EUROPÄISCHE BIBELDIALOGE.Begegnungstagungenhttp://www.blogger.com/profile/01901408783342269577noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8153580100730555138.post-71620172710077143652023-07-28T11:52:00.002+02:002023-07-28T11:52:00.136+02:00The Loser Takes It All – Re-thinking Justice and Reconciliation<p> *<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;">** If you wish to to know more about this
conference in English, please let me know: </span><a href="mailto:hahn@eaberlin.de"><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;">hahn@eaberlin.de</span></a></i></p><p><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;"> </span></i>Gerechtigkeit und Versöhnung neu denken wollen wir beim Bibeldidaktischen
Seminar für Studierende in Breslau. Die Tagung wird zweisprachig durchgeführt,
mit Englisch als Brückensprache. Zum letzten Mal können wir Studierenden aus
ganz Europa noch einen Zuschuss geben. Wer sich aber auch den bezuschussten Tagungsbeitrag
von 150€ nicht leisten kann, schreibe bitte vertrauensvoll an mich: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a>.</p>
<p class="MsoNormal">Aber worum soll es überhaupt gehen? Es ist wieder Krieg in
Europa. In Polen, einem der Nachbarländer der Ukraine, ist das noch mehr zu
spüren als z.B. in Deutschland. Dennoch streiten auch in Deutschland Menschen
heftig darüber, was denn aktuell sinnvolle Aktionen sein könnten. In West- und
Osteuropa werden wir einander wohl viel verzeihen müssen. Für wahre Versöhnung
kann es aber nicht darum gehen, wer bei einer Auseinandersetzung gewonnen oder
verloren hat. Gottes Versöhnungsangebote sind Zeichen seiner Gnade. Wie können
auch wir Menschen gnädig sein? Was ist gerecht und wie kann Versöhnung
gelingen? Wir werden Bibeltexte mithilfe von unterschiedlichen
bibeldidaktischen Zugängen ergründen und so neue Perspektiven auf die Themen
Gerechtigkeit und Versöhnung gewinnen. Bei einem Ausflug nach Kreisau setzen
wir uns auch mit den Überlegungen der Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis"
und mit der Ausstellung „Mut und Versöhnung" zur deutsch-polnischen
Geschichte auseinander.</p>
<p class="MsoNormal"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Die Tagung ist eine
Zusammenarbeit der Evangelischen Akademie zu Berlin, der von Cansteinschen
Bibelanstalt Berlin und der Evangelical School of Theology Wroclaw. Die
Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch mit dem Angebot der
Simultanübersetzung vom Deutschen ins Englische.</i></p>
<p class="MsoNormal"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;">Please contact us for information in English: <a href="mailto:hahn@eaberlin.de">hahn@eaberlin.de</a></span></i></p>
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