Friedensgebet im Berliner Dom

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„Krieg ist ausgebrochen in Europa. Panzer überqueren Grenzen. Raketen durchziehen den Himmel über der Ukraine. Menschen werden sterben. Kinder. Frauen. Männer. Der Frieden ist verletzt. Wir nehmen ihn ins Gebet, den Frieden, die Menschen mit ihren aufgeschreckten Seelen, ihren unruhigen Herzen, dem verwirrten Verstand. Wir nehmen die Hoffnung ins Gebet und das Leben. Wir beten für den Frieden.“

Eigentlich wäre heute der nächste Abenddialog dran, im Blog vorgestellt zu werden, aber auch wenn das Thema im April "Das leere Kreuz" eigentlich Trost und Hoffnung verspricht - mir fällt im Moment nur ein zu beten: für die Menschen in der Ukraine - Einige von Ihnen waren schon öfters als Teilnehmer*innen in Berlin, sie haben für mich Namen und Gesichter; sie sind mir wichtig geworden und wegen Corona und den Reisebeschränkungen vermisse ich sie schon seit zwei Jahren.

Beten aber auch für die Russen, die diesen Krieg jetzt kämpfen sollen, für ihre Familien, die um sie bangen werden. Einen Krieg hat bisher höchstens der Waffenproduzent gewonnen, aber noch nie ein Mensch, der in ihn verwickelt war.

Beten auch für die Diplomat*innen und Politiker*innen auf allen Seiten, dass es eine Chance geben mag, den Krieg rasch zu beenden, und dass sie diese Chance auch sehen und nutzen mögen. 

Heute im 18 Uhr Friedensgebet im Berliner Dom:auxh inline: https://www.berlinerdom.de/live/

Predigt: Bischof Dr. Christian Stäblein
Liturgie: Domprediger Michael Kösling
Chor: The English Choir Berlin
Orgel: Jakub Sawicki

Mehr dazu hier: https://www.berlinerdom.de/termine/detail/show/2022-02-24-beten-fuer-den-frieden/

Es gilt die 3G-Regel

Zur Hoffnung, die das leere Kreuz verspricht, komme  ich morgen…