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Hoffnung, unsterblich, so lautet der Titel unseres Europäischen Bibeldialogs für engagierte Ehrenamtliche. Auf ein paar mehr Teilnehmer*innen müssen wir denn auch noch hoffen. Alles ist ja teurer geworden und leider auch unsere Tagungen, seit die Zuschüsse der Union Evangelischer Kirchen wegfallen. Und da sind wir ja eigentlich schon wieder mitten im Thema: überall fehlt das Geld und die Arbeit verteilt sich auf immer weniger Schultern - besodners auch auf die der Ehrenamtlichen, die das Ganze irgendwie auffangen sollen, sogar wollen --- aber auch können? In unserer Begegnung im Hotel Morgenland in Berlin soll es diesmal aber nicht ums liebe Geld gehen. Sondern darum, was uns – den Ehrenamtlichen aber auch den Hauptamtlichen – Kraft und Mut machen kann.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – oder eben doch nicht. Denn: Auf das Evangelium zu vertrauen heißt, auf Gott zu hoffen. Das ist nicht immer leicht in diesen Zeiten von Krieg, Krankheit und Klimawandel. Es braucht Mut und Zuversicht, einen langen Atem – und eben auch Zeichen der Hoffnung.
„Der Glaube ist ein Festhalten an dem, worauf man hofft", heißt es in der Bibel (Hebr. 11,1). Immer wieder geschieht es ja auch: Menschen stehen auf gegen Gewalt, Hass und Unrecht und für das Recht aller Menschen auf ein gutes Leben; einander Fremde helfen und stehen sich bei. Wie können wir selbst Zuversicht verbreiten? Was macht uns Hoffnung? Denn Hoffnung macht auch Mut zu handeln.
Zu dieser Begegnung sind besonders Ehrenamtliche in der Gemeindeleitung eingeladen, aber auch andere, die sich für ihre Gemeinden einsetzen, die ab und zu ein bisschen mehr Hoffnung gebrauchen könnten. Mehr dazu auf der Website der Evangelischen Akademie zu Berlin: https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/hoffnung-unsterblich/
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