28. August 2019

HUMOR IST WENN MAN TROTZDEM GLAUBT - Humour and Faith

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Lachen in der Kirche, geht das? Allerdings. Auch wenn es in manchen Ländern/Gemeinden noch nicht so oft beim Gottesdienst selbst empfohlen wird, so gibt es doch in unseren Gemeinden in ganz Europa viele tolle Aktivitäten. Junge Menschen aus Deutschland, Polen, Ukraine, Rumänien und Ungarn kamen zusammen um sich auch ganz konkret zu überlegen, wie sie ihre Gemeinden für junge Leute einladender machen könnten, wie Feste  zu feiern sein könnten, die alle erfreuen, so dass alle fröhlich sein können. Immerhin hat auch Jesus Wasser zu Wein gemacht – nicht um alle in den Vollrausch zubringen, sondern als Symbol für ausgelassenes feiern.  In Kana ging es um eine Hochzeit, am Sonntag geht es dafür um die frohe Botschaft. Es ging uns auch darum zu ermutigen, auch als ganz junger Mensch wirklich mitzureden in den Gemeinden. Wie man Gottesdienst auch ganz anders feiern kann, haben wir bei Hillsong erlebt. Tolle Musik, sehr bequeme Kinosessel ;-), Mittanzen sehr erwünscht. Das war gewöhnungsbedürftig.  Nicht jedermanns Sache, aber gut, wenn die Menschen auf vielen Wegen Gott begegnen und preisen können.  Es hieß dort u.A. , dass Gemeinschaft attraktiv ist und gut tut. Das konnten wir in unserer Gruppe auch erfahren. Danke an alle tollen Teilnehmer*innen und extra Dank an das ehrenamtliche Team und die unermüdlich übersetzenden Begleiterinnen aus den einzelnen Ländern.
Humour and Faith. Is it ok to laugh in church? We certainly laughed a good deal at our Bible Workshop. Young people from Germany, Poland, Ukraine, Hungary, Latvia and Romania  came together to come up with ideas on how to bring more joy into our congregation and their celebrations. Jesus turned water into wine, after all, not to get people dunk but symbolically to show that he wants people to have a good time and rejoice. At Cana it was all about a wedding. On Sunday in our churches it is about the Gospel, the good news. Our idea was also to encourage young people to speak up in their congregations and say what they need. We experienced worship in a different unfamiliar way at the Hillsong community, loud and joyful, maybe not to everybody’s taste, but there are many roads on which to encounter and praise God. We heard at the worship that unity and community are attractive and we certainly felt this in our group like brothers and sisters. A special thanks goes to all participants and of course our team and those who came along and interpreted almost non-stop.

LIEBE TUT DER SEELE GUT - Love heals the Soul

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Liebe tut der Seele gut.  Dieser Bibeldialog tat meiner Seele gut. Vom beeindruckenden Einstieg durch Superintendent  Bertolt Höcker, der ebenso mit detaillierten Kenntnissen beeindruckte wie mit einem wohltuend klaren Bekenntnis zu seiner geliebten Kirche – über die kenntnisreich vorbereiteten Bibeldialoge, sorgsam ausgewählten Filme zum Thema und Nachmittagsgesprächen bis zum wahrhaft wunderbaren Konzert bei Sonnenuntergang, war die Tagung ein Geschenk für mich.  Das lag natürlich nicht allein an unserem Team, die wie immer viel Arbeit und Liebe in die Vorbereitung gesteckt hatten, sondern auch an allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie sich nicht erst beim gemeinsam gestalteten Abschlussgottesdienst zeigte, der wie immer ein Höhepunkt war.
*** Love heals the soul. That was our topic.  This Bible Dialogue was indeed balm to the soul. From the beginning with Superintendent Höcker’s input which showed profound knowledge of facts as well as a clear commitment and love for his Church, every day beginning with inspiring and well prepared Bible study, continuing with carefully chosen films on our topic or afternoon talks,all the way to a truly wonderful concert at sunset: this conference was a gift. Of course, this was not just due to the team of volunteers who prepared it all with love and care, but also and especially due to the participant. This became clear especially (but not only then) in our final worship that all participants had prepared and which was a very special highlight.

UNSER TÄGLICH BROT - Bread - much more than food

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Eine multinationale Familien-Bibelwoche mit Teilnehmer*inne zwischen 6 und 80 Jahren, aus Deutschland, Ungarn, Rumänien und der Schweiz – das ohne die diversen Migrationshintergründe…) musste bunt werden! Die Evangelische Gemeinde in Mediasch hat ein wunderschönes Zuhause für unsere ca 30 Teilnehmende geboten bis hin zum Backofen, wo wir bei allerlei Getränken und mit fröhlichen Liedern auf die duftenden Laibe gewartet haben.   Die Ausflüge nach Schäßburg und zur Kirchenburg in Meschen waren mehr als Landeskunde sondern vor allem gemeinsames Erleben. Im Zentrum standen natürlich die Bibelarbeiten rund um das Thema Brot, das so viel mehr bedeutet als einfach ein Grundnahrungsmittel. Es steht für alles, was der Mensch wirklich braucht. Dazu gehört und das konnten wir in dieser schönen Runde gut erfahren, auch die Gemeinschaft mit anderen.

***a multinational familiy-Bibleweek with participants between 6 and 80, from Germany, Romania, Hungary, Switzerland – (not counting various countries of origin): it had to be lively and colourful! The protestant congregation in Mediasch gave us a beautiful home, bread baking oven included. Excursions to Schäßburg and the church fortress in Meschen were more than learning about Transylvania but above all experiences community. Bible Study was in the centre of our conference. Our topic was bread, which means so much more than just basic food and nutrition. It stands for everything we human beings truly need. And that includes – as we could all experience in Mediasch – also community with brothers and sisters.