*** the English translation for todays' Bible snippet will be posted here tomorrow.
Noch ein Bibelimpuls, den mir Verena aus Chayofa schon im Mai geschickt hat, aber ich finde der Tag, an dem die Grenzen in Europa wieder geöffnet werden, ist ein guter Tag für das Thema Hoffnung!
"Es gibt nicht wenige Menschen die sagen, was wir jetzt
durchleben, kündigt das Ende der Welt an.
Andere behaupten, die Corona-Pandemie sei eine Strafe Gottes für das, was wir seiner guten Schöpfung angetan haben. Haben wir so wenig Vertrauen in das, was uns in der Bibel überliefert wurde? Bereits im 1. Buch Mose können wir doch im 9. Kapitel lesen:
Andere behaupten, die Corona-Pandemie sei eine Strafe Gottes für das, was wir seiner guten Schöpfung angetan haben. Haben wir so wenig Vertrauen in das, was uns in der Bibel überliefert wurde? Bereits im 1. Buch Mose können wir doch im 9. Kapitel lesen:
„Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm: Siehe,
ich richte mit euch einen Bund auf und mit euren Nachkommen … Und Gott sprach:
Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch
und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig. Meinen Bogen habe ich in die
Wolken gesetzt; der soll ein Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man
meinen Bogen sehen in den Wolken. Alsdann will ich gedenken an meinen Bund
zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass
hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.“
Das Foto lenks vom Text drückt gleich zweimal Hoffnung aus. Einmal zeigt es
noch die dunklen Wolken, die endlich, endlich nach 14 Monaten ohne einen
Tropfen Regen auf Teneriffa das ersehnte Nass gebracht haben. Der heiße Sand aus der Sahara,
der vor wenigen Wochen noch mit der stärksten Calima seit 40 Jahren über die
Kanaren hinweggezogen ist, hat auch noch die letzte Feuchtigkeit aufgesogen. Die
Halbwüste, die sich über weite Teile von Teneriffa-Süd erstreckt, wurde mehr
und mehr zur Wüste. Wenn selbst die Tabaiba und Kakteen verdorren, dann zeigt
sich, wie wichtig Wasser für die Natur ist. Nun aber hat es an zwei Tagen immer
mal wieder sanft geregnet. Menschen, Tiere und Pflanzen atmen auf, atmen durch.
Regen – wie schön; Regenwetter – das ist bei uns gutes Wetter.
Auf diesen Regen folgte dieser prachtvolle Regenbogen. Was
nicht zu sehen ist, ist das Ende links hinter dem Bildrand: der Regenbogen
endete gerade hinter dem größten Krankenhaus bei uns im Süden der Insel bei
Chayofa. Wenn das kein Zeichen der Hoffnung ist!
Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt.
Er selbst kommt uns entgegen, die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit. (Text: Klaus Peter Hertzsch)
Er selbst kommt uns entgegen, die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit. (Text: Klaus Peter Hertzsch)
Ich grüße alle Freund*innen der
Europäischen Bibeldialoge. Bleibt behütet!
Prädikantin Verena Wache, Chayofa/Tenerife"
Mai 2020
Prädikantin Verena Wache, Chayofa/Tenerife"
Mai 2020
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