Ich hebe
meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
Häufig suche ich verzweifelt Hilfe in meinem Leben.
Ich fühle mich gerade im Moment vielleicht allein, unverstanden,
überfordert.
Ich sorge mich um diese Welt.
Krieg, Terror, Hass, und Heimatlosigkeit, jetzt noch Corona machen mir
Angst.
Wer kann helfen und wo kommt diese Hilfe her?
Ich schaue aus, schaue aus zu den Bergen. Ahne; meine Hilfe kommt aus der Höhe.
Und rufe jeden Tag: Wo ist du Gott?
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Ja, Hilfe kann mir nur von dem kommen, der Himmel und Erde gemacht
hat.
Seine Erde, das ist ein herrliches Wunderwerk.
Himmel, Erde, Luft und Meer.
In der schönen Sommerzeit reifende Pflanzen, überschwängliches Grün.
Sonne, Mond und Sterne.
Tiere in herrlicher Vielfalt und Menschen aller Hautfarbe.
Dieser Schöpfer allein kann meine Hilfe sein.
Ihm sein Lob und Dank.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
Jederzeit ist er bei mir.
Manchmal merke ich es nicht.
Manchmal sehne ich mich nach ihm.
Manchmal spüre ich ihn so deutlich wie meinen Atem und meinen Herzschlag.
Er ist ein wachsamer Menschenhüter.
Ich bin geborgen in seinen Armen, jederzeit.
Dank sei ihm.
Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
Mein Hüter sorgt, dass ich in meinen Lebensstürmen nicht
verbrenne.
Wie er so oft sein Volk Israel nicht untergehen ließ, schenkt er mir
Leben.
Ja, das ist manchmal schwer zu glauben, besonders wenn mein Leben in Gefahr ist.
Klagend rufe ich:
Gott, schläfst du wirklich nicht?
Bist du immer da?
Warum so viel Unheil?
Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
Doch, er spendet mir kühlen Schatten, versorgt mich mit dem, was ich brauche.
Er achtet auf meine Hand, sieht was diese tut.
Wenn es unmöglich wird, schreitet er hoffentlich ein.
Ich bitte: Gott, schenk mir deinen Geist.
dass dich des Tages die Sonne nicht steche, noch der Mond des Nachts.
Zuviel Sonne - Brechreiz und Kreislaufkollaps
und bei Sonne besehen - ich dem Unheil nah.
Mein Gott ist davor.
Zuviel Mond - mondsüchtig, absturzgefährdet,
ich dem Tode nah, doch
mein Gott ist stärker.
Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.
Mein Gott ist stärker als alles Übel.
Seine Liebe durchringt jedes Dunkel.
So ist meine Seele für alle Zeit gerettet und befreit.
Ich kann gelassen erwarten, was immer da kommt.
Und In der Ewigkeit darf ich dich schauen, großartiger liebender Gott.
Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Ich glaube:
Du bist da, Gott
heute, morgen, am Anfang, am Ende und alle Zeit.
Spürbar und verborgen,
in Freude und Leid,
immer und überall!
Halleluja, Amen.
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