Achten durch Beachten

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Die Zeit verging wieder zu schnell… Die Gespräche zwischen den Arbeitseinheiten fehlen eben doch, aber auch online und auf rechteckigen Zoom-Kacheln kann Vertrauen für offenen Gespräche entstehen. Danke, allen Teilnehmer*innen der pädagogischen Studientagung, die sich auf diese Arbeitsform eingelassen haben, die technische Schwierigkeiten gemeistert oder Online-Konferenz-Überdruss überwunden haben.

Respekt ist eben auch, was wir draus machen. Dazu gehört, wie wir mit Respektlosigkeit umgehen. Einander beistehen, dass wir Haltung zeigen.

Humor ist oft hilfreich – wenn er respektvoll bleibt, denn Witze können auch verletzen, aber auf einen schlechten Witz kann man immer mit einem guten Witz kontern.

Unser Workshop #hopeSpeech wurde leider zum Vortrag plus Gruppenarbeit, aber zum Glück waren die Teilnehmer*innen aneinander interessiert und hoffentlich holen Sie den Workshop nach. Auf den Webseiten der NetzTeufel findet sich immerhin viel Material, das ich in der kurzen Zeit nicht so gut aufbereiten konnte.

Dafür haben wir beim traditionellen Länderabend viel Interessantes und Überraschendes ausgetauscht zu Sitten und Gebräuchen, zum Duzen und Siezen in den Ländern, und wie man schon bei der Begrüßung Respekt üben kann, wenn man sich auf den/die Anderen einlässt. Zuhören, aufeinander achten sind die wichtigsten Zutaten für Respekt, denn achten kann man nur, wen man beachtet.

Am Sonntag mache ich Blogpause und gehe um 10 Uhr in den Online-Gottesdienst im Berliner Dom, der auf hier: www.berlinerdom.de/live live gestreamt wird. Es predigt Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann und es singst das Ensemble der Berliner Domkantorei, An der Orgel:Domorganist Andreas Sieling, also das volle Programm, das auch aus eine ganz gewöhnlichen Sonntagsgottesdienst einen Festgottesdienst macht. Ist ja auch immer wieder ein fest. Jeder Sonntag ein kleines Ostern.