19. April 2022

Die Hoffnung stirbt zuletzt NICHT!

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Klaus Schilling hat mir den heutigen Blogtext geschickt. Es war viele Jahre im Leitungsteam der Bibeldialoge und hat auch mir so manches mal die Hoffnung wiederbelebt, wenn ich sie ein bisschen verloren glaubte.

Ja, auch in diesem Jahr haben wir ganz  g e w i ß  Ostern gefeiert! - Können wir das Fest nun wieder ad acta legen?

„Die Hoffnung stirbt zuletzt“, wir kennen die Redensart. - Was bedeutet das, wenn wir sagen: „Die Hoffnung stirbt zuletzt?“ Wenn es richtig schlecht läuft, müssen wir uns an irgendwas klammern - die Hoffnung stirbt in diesem Fall zuletzt. Die Hoffnung sollte also das sein, was wir zuletzt aufgeben. Darum bekannte Cicero: `Dum spiro, spero´ - `Solange ich atme, hoffe ich´. Eine gute Einstellung, die freilich mit dem letzten Atemzug schonungslos begrenzt wird: „Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber sie stirbt!“ 

Von Ostern her formulieren und leben wir als Christenmenschen jedoch:

„Die Hoffnung stirbt zuletzt n i c h t

Wir können unsere Hoffnung eben auf einen Gott setzen, der uns zusagt: „MIR ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben…“. - Alle Herren und Herrinnen dieser Welt sind dagegen nur Eintagsfliegen, die vergehen werden, weil Gott die Macht hat das letzte Wort zu sprechen! Zuletzt wird ER sein.

Darum leben wir hoffnungsvoll und nicht trostlos, mit frohem Mut und nicht ängstlich - eben erlöst!

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