*** If you wish to read this post in English, please mail to hahn@eaberlin.de.
Um Diskursverschiebung geht es zumindest teilweise auch bei unserer pädagogischen Studientagung vom 12. bis 15. April in Berlin - zu der Haupt- und Ehernamtliche gleichermaßen eingeladen sind. Also prinzipiell auch Eltern oder Großeltern, Paten und Patinnen - kurz alle, denen die Sorgen und Ängste der jungen Menscehn am Herzen liegen, denn um ihre Zukunft geht es ja bei allen Umweltprotesten.
https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/rel/augen-auf-und-durch/
Es geht bei unserer Tagung nicht allein um Umweltprobleme, sondern vielmehr darum, wie wir und wie die uns anvertrauten jungen Menschen mit den Krisen umgehen: verkriechen oder aktiv werden? Wenn uns manche Aktionen zu extrem erscheinen, denken wir doch einmal darüber nach, wie denn die nötige Aufmerksamkeit in der Politik sonst zu erreichen gewesen wäre? Wie können wir als Erwachsene und Ältere ihnen Verbündete sein, vielleicht auch gemeinsam überlegen, wie ihre Zukunft gestaltet werden kann. Vielleicht kleben ja eher die "Alten" fest: an lieben Gewohnheiten, an Bequemlichkeiten, die dem Rest der Welt gar nicht vergönnt sind - und vielleicht sogar am Auto?
Wir werden nicht nur mit jungen Aktivistinnen sprechen sondern auch mit einem Schulpsychologen, und im Gespräch mit den Organisator*innen eines interaktiven Jugendtheaters über weitere Möglichkeiten, aktiv zu werden.
Und vielleicht ist es schon ein wichtiger Schritt, zuzuhören und die Argumente ernst zu nehmen. Vielleicht ist genau das der erste Schritt hin zu Veränderungen, wie sie nicht nur die Jungen brauchen, um eine Zukunft und ein gutes Leben zu haben.
Es gibt viel zu lernen ... und noch sind Plätze frei...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hier können Sie meinen Eintrag kommentieren. You can leave your comments here.