28. April 2023

Ostern ist eigentlich zu jeder Zeit

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Ab und zu bekomme ich doch noch Texte zugesandt, die ich auf unseren Blog stellen darf. Diesmal einer von Cornelia in Berlin, die regelmäßig an den Online-Abenddialogen zu Glaubensfragen teilnimmt. Sie hat diesen Ostergruß erst letzte Woche geschickt mit einer "Entschuldigung" dass sie da etwas spät dran sei. Das sehe ich nicht so. Das Ostergeschehen mag zwei Jahrtausende her sein, aber unser Glaube an die Auferstehung Christi und die damit verbundene Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, bleibt aktuell - bis heute und an jedem Tag. Gerade jetzt, wo so viele Ängste unsere gesellschaft schütteln oder lähmen - Klimakatastrophe, Krieg und Inflation - brauchen wir die erinnerung daran.

Danke, Cornelia

Ich liege und schlafe und erwache; denn G*tt hält mich. (Psalm 3, 6)

Als Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria Madgalena, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Und sie ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten. (Markus 16, 9-10)

"Christ ist erstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.
Am Grab trat der Auferstandene zu Maria Magdalena und gab ihr den Verkündigungsauftrag. Im Vertrauen und Glauben auf G*tt ging Maria Magdalena zu den anderen Jünger*innen und erzählte von der Auferstehung Jesus.

Die Jünger*innen waren eine Gruppe von Männern und Frauen, alt und jung, gesund und krank, Ausgestoßene und Geachtete und aus verschiedenen Völkern. Sie waren mit Jesus unterwegs, weil Jesus anders von G*tt erzählte: G*tt sieht und liebt Dich so wie Du bist - allein, weil Du an G*tt glaubst und vertraust.

Genau um dieses Vertrauen und diesen Glauben geht es in der Auferstehungsgeschichte."

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