29. September 2015

GIVE PEACE A CHANCE - Jugendseminar in Berlin

Auch wenn unser Jugendseminar GIVE PEACE A CHANCE (https://www.facebook.com/schulprojektWN?fref=ts) erst übermorgen losgeht, die Vorbereitung läuft natürlich schon lange. Eben habe ich ein paar Poster vom Wettbewerb des Geschichtsfestivals gepostet. Und eine Webseite möchte ich auch gerne empfehlen: http://www.peace-counts.org/. Zusammen stellen sie zwei unserer Schwerpunkte im Seminar dar: Gedenken an die Kriege dieser Welt, nicht nur die vergangenen, und überlegen, was man aktiv tun kann um Frieden zu stiften. Das wollen wir also in berlin diskutieren mit ca 30 Menschen aus Deutschland, Österreich, Ukraine, Rumänien und Ungarn. Die meisten sind Schüler oder Studierende (Ein paar von uns sind aber schon älter, z.B. die Begleiter) Ich versuche, die Tage regelmäßig hier und auf Facebook (https://www.facebook.com/bibeldialoge) zu posten und lese auch alle Kommentare. Wäre schön, wenn außer uns 30 Leuten auch noch Andere ihre Gedanken einbringen.
Grüße aus Berlin
Tamara

Even if our youth seminar  GIVE PEACE A CHANCE doesn't begin until Thursday afternoon, the team and I as well as the school class in Austria have been preparing for a while. I posted some posters from a competition at a history festival to remember the first world war. These are the two main points in our seminar: how we think of wars, not only those in the past, and what we can do to create peace. We wil be 30 people, mostly students from Germany, Austria, Ukraine, Romania and Hungary. It would be great if others also commented and sent their thoughts via blog comment or on facebook.
Greetings from Berlin
Tamara

28. September 2015

GEMEINDE LEBEN - Living church

Gestern ging der Bibeldialog für Ehrenamtliche in der Gemeindeleitung zu Ende. Wir waren eine recht kleine Gruppe, weil leider einige kurzfristig absagen musste, aber umso intensiver waren die Gespräche. Uns allen war die Sorge um das lebendige Fortbestehen der Gemeinden gemeinsam und wir diskutierten sehr lebhaft über die Frage, wie weit sich Gemeinden anpassen müssen an die Erwartungen der Menschen heute und wo man beginnt, sich aufzulösen im Zeitgeist, nicht mehr erkennbar wird. Ein Besuch in der Berliner Stadtmission konnte uns zumindest ein eindrucksvolles Beispiel geben, wie man diakonisches Handeln eben auch als Verkündigung verstehen kann und sollte. Unsere Gemeinden sind natürlich keine so großen Einrichtungen, aber die Mitgebrachten Beispiele der diakonischen Arbeit, von der ehrenamtlichen Unterstützung sozialer Einrichtungen bis zum Kirchenasyl und dem Engagement für Geflüchtete sind nicht weniger kostbar und lebendiger Ausdruck von Gottes Wort.
Ein Pfarrer in Siebenbürgen hat mich vor ein paar Wochen darauf hingewiesen, dass das biblische Wort für Liebe ein Tätigkeitswort ist.
Yesterday was the last day of our Bible Dialog for church elders. Our small group had lively discussion on how far congregations need to adjust to today’s expectations and where we might risk disappearing altogether in zeitgeist, when we become unrecognizable. A visit at “Berliner Stadtmission” showed us how works of charity are a valid and necessary way of living the word of god in today’s society. Of course our congregations are no big institutions but the examples of social contributions from volunteer support of charity organisations to church asylum and helping refugees are no less precious and also living expression of the Gospel.
A minister in Transylvania told me a few weeks ago that the word Love in the Bible is a verb not a noun. Something to do, not something that just exists.

23. September 2015

GEMEINDE LEBEN - LIVING CONGREGATION

Nach einer recht langen Sommerpause geht es heute wieder los mit einem Bibeldialog für Ehrenamtliche in der Gemeindeleitung zum Thema GEMEINDE LEBEN. Es wird eine kleine aber dafür besonders intensive Tagung sein, bei der es darum gehen wird, dass Verkündigung sich nicht nur auf die Predigt im Gottesdienst beziehen kann. Gottes Frohe Botschaft verkündigt eine Gemeinde auch durch ihre Ausstrahlung, durch alles Gemeindeleben und wie sie sich gegenüber Anderen in der Ortschaft verhält. Und vieles mehr. Wir sind ja nicht nur Sonntags Christen sondern jeden Tag. Das heißt auch, dass unsere Anspüche an uns selbst und unsere Gemeinden authentisch und im Alltag lebbar sein müssen. Ich kenne leider einige, die irgendwann die Kirche verlassen haben, weil sie sich in ihrer Gemeinde von Einzelnen missachtet oder enttäuscht gefühlt haben. Man erwartet auch heute noch sehr viel von uns Christen. Zu viel? Oder vielleicht sogar das "Falsche"?

Today we begin a Bible Dialogue for Elders and presbyters in our congregations. We will look at the the question of proclaiming the Gospel and how it can never be only in the Sunday serman, but in every part of parish life, how our congregation shines intot he world and how we interact with others in the community. We are not only on Sundays Christians but every day of the week so our claims have to be livable in daily life if we are to be authentic. I know a numer of people who have turned their backs to their church because some individuals have disappointed them. Expectations are still high, but are they too high or do they go in an altogether "wrong" direction?