24. Mai 2017

Es ist wieder Kirchentag!


Es wird wieder schön  lachende, singende, betende mesnchen, unbeschwert im Sonnenschein. Warum kann es nicht immer so sein? Wir kennen auch die anderen Bilder: Terror und Not, Flucht und Krieg.
Und Dienstag in Manchester: Tote, verletzte, weinende und geschockte junge Menschen, die einfach nur ein Pop-Konzert besucht hatten.
Dürfen wir angesichts solcher Bilder von einer schöneren, besseren Welt träumen? Nein, sondern wir MÜSSEN uns diesen Traum erhalten, denn er gibt uns Kraft. Der Kirchentag ist ein Fest, das diese Kraft feiert. Wir tun nicht so, als wäre alles schön und gut, auch nicht in unseren Kirchen und Gemeinden, aber es gibt viel Schönes und Gutes, das sich zu feiern lohnt. Gott sieht uns - und nicht nur das Äußere, das Bild, das wir gerne anderen von uns zeigen. Gott sieht uns, wie wir wiklich sind. Wir müssen, nein, wir können uns nicht verstellen. Und wir dürfen hoffen, dass er uns (trotzdem) in seiner Liebe annimmt. Das ist Grund für ein frohes Fest. 
Die vielen fröhlichen Christen werden so manche/n Berliner/in nerven, das ahne ich schon. Ich hoffe aber, dass meine Stadt - wie so oft - auch mal tolerant sein kann gegenüber "religiösen Minderheiten". 

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