Der Bibelimpuls heute stammt von einer Teilnehmerin der Bibeldialoge.
Liebe Freunde des Berliner Bibeldialogs,
letzte Woche erreichte mich zum Friedensgebet folgender Text
aus einer Lemgoer Schule:
Lass dir erzählen, Gott, wie es uns geht - uns Schülern
Wir sollen etwas lernen, was niemand erklärt -
Wir sitzen allein vor den Aufgaben -
Und vermissen doch eigentlich nur unsere Freunde,
halten es ohne sie kaum noch aus -
Tröste uns, wie eine Mutter tröstet
Wir sollen etwas lernen, was niemand erklärt -
Wir sitzen allein vor den Aufgaben -
Und vermissen doch eigentlich nur unsere Freunde,
halten es ohne sie kaum noch aus -
Tröste uns, wie eine Mutter tröstet
Lass dir erzählen, Gott, wie es uns geht - uns Lehrern
Wir wissen nicht, wie es unseren Schülern geht
Ahnen so manch einen Kummer -
Wir wollen es gut machen, wissen aber nicht wie -
Tröste uns, wie eine Mutter tröstet
Wir wissen nicht, wie es unseren Schülern geht
Ahnen so manch einen Kummer -
Wir wollen es gut machen, wissen aber nicht wie -
Tröste uns, wie eine Mutter tröstet
Lass dir erzählen, Gott, wie es uns geht - uns Eltern
Wir müssen so viel gleichzeitig tun -
Wir sorgen uns um dem Beruf, um die Kinder, um die eigenen Eltern -
Wir wissen nicht, wie wir das alles schaffen sollen -'Tröste uns, wie eine Mutter tröstet.
Wir müssen so viel gleichzeitig tun -
Wir sorgen uns um dem Beruf, um die Kinder, um die eigenen Eltern -
Wir wissen nicht, wie wir das alles schaffen sollen -'Tröste uns, wie eine Mutter tröstet.
Berührende Woche, die aus Sicht von Schülern, Lehrern und
Eltern augenblickliche Not vor unserem Gott klagen. Wie schön, wie gut, wie
eindrucksvoll, dass sie Gott um Gehör bitten. Sie bitten um seinen Trost, den
sie sich wie den liebenden Trost einer Mutter wünschen. Ich habe mir die
passende Bibelstelle angeschaut.
Sie steht bei Jesaja, Kapitel 66,12-14a
Sie steht bei Jesaja, Kapitel 66,12-14a
Denn ich, der HERR, sage euch: Frieden und Wohlstand werden
Jerusalem überfluten wie ein großer Strom. Ich lasse den Reichtum der Völker hereinfließen wie einen nie
versiegenden Bach. Und an dieser Fülle
dürft ihr euch satt trinken. In dieser
Stadt werdet ihr euch wie Kinder fühlen,
die ihre Mutter auf den Armen trägt, auf den Schoß nimmt und liebkost. Ich
will euch trösten wie eine Mutter ihr Kind. Die neue Pracht Jerusalems lässt
euch den Kummer vergessen. Wenn ihr das
alles seht, werdet ihr wieder von Herzen fröhlich sein, und neue Lebenskraft wird in euch aufkeimen
wie frisches Gras.
Ich wünsche uns, dass wir in diesem Text Trost und Mut
finden bei allem, was uns bedrückt. Gott
ist treu, er verlässt uns nicht. Sein guter Segen und seine liebevolle Umarmung
bleiben, wie schwierig unsere Zeit sein mag. Und wenn wir hinschauen, ist da
doch so viel. Menschen begegnen und versorgen sich, trotz Abstand verlieren sie
nicht den Blick füreinander. Die Natur bezaubert uns mit herrlichen
Farben, lieblichen Gerüchen und munterem Vogelgesang. Und und und…
Danken wir unserem Gott, bitten um seinen Trost und gewinnen wir nachhaltig neue Lebenskraft.
Danken wir unserem Gott, bitten um seinen Trost und gewinnen wir nachhaltig neue Lebenskraft.
Mit geschwisterlichem Gruß Elke K. aus Lemgo
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