Es wird noch eine Weile dauern, bis Alltag im Berliner Dom
wieder bedeutet, dass tausende Besucher*innen von morgens bis abends staunend
durch die Kirche laufen und die Gelegenheit wahrnehmen, sich auch mal ganz entspannt
zu einer Andacht setzen, Orgelmusik vom Feinsten genießen und auch etwas von
Gottes guter Botschaft mit in ihren Alltag nehmen…
Also gut, tausende dürfen es
noch nicht wieder sein, zumindest nicht gleichzeitig. Langsam nimmt aber das
gottesdienstliche Programm im Berliner Dom wieder Fahrt auf, und als offene Kirche lädt
der Dom auch schon wieder für etliche Stunden am Tag zur Besichtigung ein. Mittagsandachten,
Vespern und Gottesdienste gehören wieder dazu, wenn auch sinnvollerweise nach
strengem Abstands- und Hygieneregeln und ohne Gemeindegesang.
(Zeiten und
Möglichkeiten können Sie auf der Homepage des Doms nachlesen: https://www.berlinerdom.de/termine/)
Nicht alle fühlen sich schon wieder sicher genug, sich so
unter Menschen zu begeben und so ist es ein wirklich großes Geschenk, dass
viele Veranstaltungen nach wie vor live mitzuerleben sind. Am heimatlichen Bildschirm
darf man dann sogar mitsingen. Samstagabend ab 18 Uhr wird die Domvesper live übertragen, Gebet
und Musik zum Wochenausklang auf: www.berlinerdom.de/live:
Durch
die Liturgie führt Pfarrerin Ingrid Ossig und an der Orgel hören Sie dann
Domorganist Andreas Sieling. Und am Sonntag an derselben Stelle ab 10 Uhr der Gottesdienst: Es predigt Michael Kösling und Sie hören (aus sicherem Abstand) das Vokalensemble des The English Choir Berlin unter der Leitung von Kathleen Bird: Die Orgel spielt wieder Domorganist Andreas Sieling.
In der Mediathek
auf der Homepage können Langschläfer den Gottesdienst auch zu späterem Zeitpunkt
erleben.
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