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Heute war nun schon der letzte Arbeitstag beim
Jugend-Bibel-Workshop. Am Morgen folgt nur noch der Reisesegen und es geht
zurück nach Hause: nach Oberriexing, Riga, Agfalva, Wroclaw, Odessa, Tblisi,
Leipzig… Es war eine eindrucksvolle und intensive Begegnung. Ich jedenfalls
habe viel gelernt.
Petrus hat uns dabei begleitet; jeder Jünger Jesu, der so tapfer sein wollte und der dann zunächst so kläglich an der eigenen Angst scheiterte. Dreimal verriet
er seinen Herrn und Freund Jesus, bevor der Hahn zweimal krähte und doch - oder
vielleicht deshalb - wurde er zu dem Fels, auf dem die Kirche gebaut ist. Mut –
das war ja unser Tagungsthema – fand petrus später und vielleicht gerade, weil er
Angst kannte und wusste, auf welchen Weg sie uns schicken kann. Mut
heißt eben, Angst zu überwinden. Es geht nicht um Mutproben, oder ein
sinnloses Riskieren von Leben oder Gesundheit sondern darum, zu dem zu stehen,
was man glaubt, zu dem, was einem wichtig und kostbar ist, und sich dabei gewiss
sein zu können, dass einen Gott nicht verlässt.
Die Corona-Einschränkungen waren anstrengend, Abstand
halten, Masken aufsetzen, wenn wir uns menschlich einander so nahe fühlten,
aber es ging. Dass wir diesmal nur wenige waren, hat sich richtig angefühlt auch
für unser Thema.
*** Today
was already our last full day at this Bible Workshop for young people. In the
morning we will pray for a blessed journey home to Oberriexing, Agfalva,
Worclaw, Tblisi, Odessa, Leipzig… It was an impressive and intensive Encounter. I for
one have learned a lot.
Simon Peter
walked this way with us; the disciple of Jesus, who wanted to be so bravewho and who at first failed
so miserably due to his fear. Three times he denied his lord and friend Jesus, before
the rooster crowed twice and yet, or because of this, he became the rock on
which our church is built. He found great courage (and that was our conference’s
topic) later and maybe that was exactly because he knew where fear can lead
us. Courage does mean to overcome one’s fear. It is not about a dare, not
about risking life or health without sense, but about standing for what we
believe, for what is dear and precious to us and to be assured that God will
not abandon us.
The Corona-
restrictions were strenuous, keeping at a distance, putting on masks, when we
felt so close to each other, but we managed. It felt all right in these times
and for this topic that we were only a few.
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