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Es wird noch eine Weile dauern, bis Alltag im Berliner Dom wieder
bedeutet, dass tausende Besucher*innen von morgens bis abends staunend durch
die Kirche laufen und die Gelegenheit wahrnehmen, sich auch mal ganz entspannt
zu einer Andacht setzen, Orgelmusik vom Feinsten genießen und auch etwas von
Gottes guter Botschaft mit in ihren Alltag nehmen… Also gut, tausende dürfen es noch nicht wieder sein, zumindest nicht
gleichzeitig. Langsam nimmt aber das gottesdienstliche Programm im Berliner Dom
wieder Fahrt auf, und als offene Kirche lädt der Dom auch schon wieder für
etliche Stunden am Tag zur Besichtigung ein. Mittagsandachten, Vespern und
Gottesdienste gehören wieder dazu, wenn auch sinnvollerweise nach strengem
Abstands- und Hygieneregeln. (Zeiten und Möglichkeiten können Sie auf der Homepage des
Doms nachlesen: https://www.berlinerdom.de/termine/)
Nicht alle fühlen sich schon wieder sicher genug, sich so
unter Menschen zu begeben und so ist es ein wirklich großes Geschenk, dass
viele Veranstaltungen nach wie vor live mitzuerleben sind. Am heimatlichen
Bildschirm darf man dann sogar ohne Maske mitsingen. Samstagabend ab 18 Uhr
wird die Domvesper live übertragen, Gebet und Musik zum Wochenausklang auf: www.berlinerdom.de/live:
Es
predigt Prof. Dr. Ralf Wüstenberg und sie können den Staats- und Domchor unter
der Leitung von Professor Kai-Uwe Jirka kören. Und am Sonntag an derselben Stelle ab 10 Uhr der Gottesdienst: Es predigt unser
ehemaliger Dompediger Friedrich Wilhelm Hünerbein; durch die Liturgie führt Domprediger
Thomas C. Müller, Sie hören Christina Elbe, Sopran und die Orgel spielt Domorganist
Andreas Sieling.
In der Mediathek auf
der Homepage können Langschläfer den Gottesdienst auch zu späterem Zeitpunkt
erleben.
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