25. Mai 2021

Pfingsten in 7 Gedankenschritten

*** For the English translation please mail to hahn@eaberlin.de.

Pfingsten steht ja für Anfang, so dass es mit Pfingstmontag nicht vorbei ist, sondern eigentlich erst richtig losgeht, also heute und morgen noch Texte zu Pfingsten.
Von Pfarrer Markus Merz bekomme ich regelmäßig seinen Gemeindebrief mit seinen Gedankenanstößen zu Gott und der Welt. So einen Anstoß will ich auch diese Pfingstwoche im Blog weitergeben.
Danke, Markus.

Wer kann schon wirklich genau sagen, was das ist: Pfingsten. Schon das Wort klingt so fremd.
Ich versetze mich hinein: Was haben die damals wohl erlebt?
Wie fühlt sich Pfingsten heute an?
Ich versuche es in sieben Punkten:

(1) Hoffnung enttäuscht. Rückkehr ins Alte. Das war’s also.
(2) Manche erfahren es anders. Auferstanden, wirklich?
(3) Was jetzt? Es wühlt auf. Bange Wochen in selbst gewählter Enge.
(4) Fest der ersten Früchte. Ich mische mich ein, wenn auch ganz schüchtern.
(5) Ich erzähle meine Geschichte. Die Zunge löst sich.
(6) Geistesblitze, Sturm und Feuer. Geht das mit rechten Dingen zu?
(7) Neues beginnt - und ich mitten drin. Voller Geist. Neuer Mut.

So ähnlich fühlt sich Pfingsten in Berlin auch an dieses Jahr.

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