25. Juni 2022

Vesper zum Johannistag und Gottesdienst im Berliner Dom und online

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Ich werde morgen in Michelsberg (Cisnadioara in Siebenbürgen) zum Gottesdienst gehen. Es ist mein letzter Urlaubstag und ich freue mich auf meine heimliche Lieblingskirche. (Wer mich persönlich kennt, weiß auch warum; wer schon einmal in Michelsberg zum Bibeldialog war, weiß es auch.)

Gestern war übrigens offiziell Johannistag – oder auch Johannestag. Der Tag dient dem Andenken Johannes des Täufers und wird am 23. oder 24. Juni oder am Sonntag danach gefeiert. Der 24. Juni gilt als Geburtstag des Täufers, was natürlich nirgends belegt ist, aber im 5. Jahrhundert hat die Kirche den Gedenktag für Johannes auf den 24. Juni gelegt. Damit wurden zahlreiche Bräuche im Zusammenhang mit der Feier der Sommersonnenwende übernommen. Johannes der Täufer wird als einer der bedeutendsten Heiligen in der orthodoxen und der westlichen Christenheit verehrt. Der Bußprediger gilt als letzter Prophet vor dem Auftreten Jesu. (Woher habe ich das? Natürlich von der Website der EKD, wo man noch mehr zum Johannistag lesen kann: https://www.ekd.de/johannestag-56798.htm)

Im Dom wird heute Johannistag gefeiert, und deshalb gibt von 18.00 – 20.00 Uhr mal wieder eine Domvesper zum Johannestag mit Gebet und Musik zum Wochenausklang als Live - Übertragung auf www.berlinerdom.de/live. Durch die Liturgie führt Domprediger Michael Kösling und Sie können den Staats- und Domchor Berlin und die Sing-Akademie zu Berlin hören – an er Orgel natürlich unseren Domorganisten Andreas Sieling.  

Am Sonntag ist dann wie gewohnt Gottesdienst um 10 Uhr – auch live am PC auf www.berlinerdom.de/live.  Es predigt Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann, an der Orgel hören Sie Domorganist Andreas Sieling, und es singt die Berliner Domkantorei unter der Leitung von Dr. Florian Stocker.

Ich wünsche ein gesegnetes Wochenende. (Sonntag wird nicht gebloggt und ich reise nach dem Gottesdienst wieder nach Berlin.)
Eure/Ihre Tamara

PS In der Mediathek auf der Homepage des Doms können Reisende wie ich oder anderweitig Gottesdiensterlebende den Gottesdienst auch zu einem späteren Zeitpunkt erleben. Zum Glück. Besuchen kann man den Dom inzwischen auch wieder. Kostet aber auch wieder Eintritt.

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