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Es geht zwar erst morgen los mit unserem Bibeldialog zu Weltanschauungsfragen, aber heute Abend treffe ich das Leitungsteam, die hier ehrenamtlich mitarbeiten und die Tagung inhaltlich wie methodisch gestalten. Ich muss das gar nicht erwähnen, aber es sind ausnahmslos Teams, die sowohl theologisch wie pädagogisch Profis sind. Nur bei uns arbeiten sie gratis mit. Jeder Bibeldialog hat ein eigenes Team – nach Interessen und Kompetenz zusammengestellt (und nach Sympathie untereinanderJ). Ab morgen geht es um Weltanschauungsfragen und dieses Jahr speziell um Antisemitismus. Was aber unterscheidet einen Bibeldialog zu diesem Thema von den anderen Veranstaltungen dazu?
Erstens schon das erwähnte ehrenamtliche Team. Hier sind es ein Berufschulpfarrer, ein Gemeindepfarrer und Bildungsreferent, eine Lehrerin und ein landeskirchlicher Beauftragter für Weltanschauungsfragen. Und dazu laden wir den „Antisemitismus-Beauftragten“ der EKD ein, und einen Rabbiner in Berlin sowie zwei Frauen, die über aktuelle Anti-Antisemitismusprojekte berichten. Wir werden auch Berlin erkunden, genauer: das sogenannte „Jüdische Viertel" in Berlin-Mitte. Aber das ist nicht alles.
Alle Teilnehmer*innen sind aufgefordert, ihre eigenen Erfahrungen und Gedanken einzubringen. Dafür ist viel Zeit vorgesehen. Somit sind die Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland und aus Polen immer auch Co-Referent*innen. All das macht den Dialog bunt, lebendig und basisnah. Und man lernt voneinander wie miteinander. Dafür braucht es Zeit und die nehmen wir uns.
Morgen geht es los. Die meisten Teilnehmer*innen kenne ich noch nicht. Ein paar sind fast schon Stammgäste der Bibeldialoge und das ermutigt uns im Team sehr: zeigt es doch, dass unser Angebot gut ankommt.
Herzlichen Gruß aus Berlin
Ihre/Eure Tamara
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