*** You can find all information in English on the Website of the Communion of Protestant Churches.
Hören, was die "Anderen" zu sagen haben, was sie wünschen, brauchen, erhoffen, ist die Basis für alles friedliche Zusammenleben, so auch in den Religionen. Zumindest unter evangelischen Christen gibt es immerhin eine Gemeinschaft, die sich darin übt. Wer meint, das kan doch nicht so schwer sein, wen es nur um die eine Konfession, also evangelische, geht, hat sich noch nicht mit der Vielfalt evangelischer Kirchen beschäftig. Dazu kann man auf der Website der GEKE nachlesen.
Das Besondere ist für mich nicht nurKanzeltausch und gemeinsames Abendmahl, Anerkennung der Taufe, sonder vor allem, dass die Kirchen nicht auf ihre eigenen Traditionen und Fundamente verzichten müssen. Kein evangelischer Einheitsglaube, sondern die ganze bunte Vielfalt des Glaubens. Aber alle Unterschiede müssen nich tzu Streit und Verwerfung führen, sondern können ein Schatz sein.
"Die GEKE ist die Gemeinschaft der evangelischen Kirchen. Ihr gehören 102 lutherische, methodistische, reformierte und unierte Kirchen aus über dreißig Ländern in Europa und Südamerika an. Damit vertritt die GEKE insgesamt rund 50 Millionen Protestanten.
Die GEKE existiert dank der Leuenberger Konvention von 1973. Sie besagt: Kirchen dürfen unterschiedlich sein, weil sie sich auf das Evangelium als ihre gemeinsame Grundlage berufen. Das klingt einfach, hat aber weitreichende Folgen: Seitdem kann ein lutherischer Pfarrer von einer reformierten Kanzel predigen oder ein französischer Pfarrer eine Gemeinde in Deutschland leiten."
So die Website der GEKE.
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