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Der Tag beim Bibel Workshop zum Thema Mut begann nach dem
Morgenlied (natürlich draußen) mit eine etwas anderen Bibelarbeit. „Fürchte
Dich nicht!“ gehört zu den wiederkehrenden Sätzen in der Bibel. Offenbar waren
die großen Gestalten der Bibel auch nicht frei von Ängsten und brauchten immer
wieder die Vergewisserung, dass Gott sie nicht verlässt. Mutmach-Texte und
solcher Verse der Bibel, die Gottes Liebe und Verlässlichkeit hervorheben sind
auch deshalb bei Tauf- und Konfirmationssprüchen so beliebt und begleiten Menschen
manchmal ein Leben lang, geben immer wieder Mut zum Weitermachen. Die Art Mut,
die wir bei Abraham, David, oder Simon Petrus sehen, ist dabei ganz
unterschiedlich, so wie unser eigenes Leben auch immer wieder neu Mut verlangt.
Und immer wieder auf neue Weise. Wir haben auch ein paar sehr persönliche Szenarien
durchgespielt – als Comic dargestellt und als Kurzstück vorgespielt. Der Mut, ein
Kind aus einem brennendes haus zu retten ist ein andere als der einen Freund,
mit dem man sich verkracht hat, um Hilfe zu bitten oder sich auf eine Arbeitsstelle
zu bewerben, wenn die Anforderungen einem doch zu hoch erscheinen.
Viel hängt davon ab, ob wir als Kinder eher ermuntert wurden
auch mal etwas zu wagen, oder ob wir meist zu hören bekamen, dass wir doch zu
klein, zu schwach zu dumm für etwas sein. Von Gott, in dessen Bild wir
geschaffen sind, erfahren wir immer wieder Beistand und Ermutigung, wenn wir
das zulassen.
*** After
our morning hymn (outside of course) we began the day with a somewhat unusual Bible
study. “Do not be afraid” is one of the returning phrases in the Bible, so
obviously the great personalities in the Bible were not at all free of fear and
needed be assured that God was with them and would not abandon them. Such texts
of encouragement are therefore quite popular for baptisms and confirmations and
for many they remain a friend for all a person’s life, giving courage to go on,
when all seems hopeless. The kind of courage needed – for Abraham, David or
Simon peter, however, is different for every one of them. Just like our lives
require a different kind of courage for every situation. We also looked at very
personal situations, drawn as a comic and shown in live play. It takes a
different kind of courage to save a child from a burning house, or to call a friend
for help with whom we have broken us or to apply for a job when the requirements
look too much for us.
Much
depends on the words we heard as a child. Were we told that are too small, to
weak, not smart enough to do something? God – in whose image we are made – will
stand by us no matter what and will give us the courage we need – if we allow
it.
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