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Klaus Dieter hat noch einen Oster-Post für den Blog geschickt, aber gestern habe ich mal keine E-Mails gelesen. Die Frage stellt sich aber: wie geht es weiter nach Ostern? Alles wie vorher? Haben wir, wenn alle festlcihen Gottesdienste gefeiert sind - egal ob online oder in den Kirchen - wenn das letzte Osterei verspeist ist und der Osterstrauß verblüht... haben wir noch den Mut auf ein Wunder zu hoffen? Der Tod hat nicht das letzte Wort... Dazu wird in diesen Tagen bis Pfingsten auch auf der Homepage der Evangelischen Akademie zu Berlin gebloggt: https://www.eaberlin.de.
Die
Arbeit wird heute anders verteilt, die Ruhe wird anders und doch nicht
verstanden. Es ist an der Zeit, die Schiffe vor
Anker gelegt, die Marktstände abgebaut, die Stadt im Abendlicht will
nur betrachtet werden. Es ist an der Zeit, die Nachbarn, Hauskatze und
Hund, der Fuchs und der Marder, ein jedes gesellt sich in Frieden. Es
ist an der Zeit, verzeih, ich sage es einfach,
ich will heute keine Nachricht aus ferner Ferne hören, die Welt nicht
mehr retten, nur wissen von dem Gefängnis, dessen Tor aufgeht, nur
angehören euch, die ihr bei mir seid, den Lebenden und den Toten.
Die RUHE,
Uwe Kolbe
Die Frauen, die zusammen mit Jesus aus Galiläa gekommen waren, gingen Josef nach.
Sie sahen das Grab und beobachteten, wie der Leichnam hineingelegt wurde.
Dann kehrten sie in die Stadt zurück und bereiteten wohlriechende Öle und Salben vor.
Aber den Sabbat verbrachten sie in Ruhe, wie das Gesetz es vorschreibt.
Lukas 23, 55 u. 56 (Basisbibel)
Bei den Bibeldialogen geht es auch weiter. Heute beginnt die pädagogische Studientagung mit der Überschrift RESPEKTIER MICH! Es geht darum Respekt zu lernen und zu leben. Teilnehmer*innen aus Rumänien und Polen und natürlich auch aus ganz Deutschland und aller Generationen werden sich austauschen zu der bedeutung von respekt in ihrer heimat, in ihrem beruflichen Umfeld und was es Ihnen bedeutet. Die Kehrseite davon, Diskriminierung und Missachtung oder Hass werden auch Themen sein, mit denen wir uns an diesen tagen beschäftigen wollen - per Zoom und meist ab 15 oder 16 Uhr. Wer noch dazu kommen will: bitte eine Mail an hahn@eaberlin.de.
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