Nachrichten von der Wasserfront

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Vor ein paar Tagen dachte ich, zumindest die Niederlande sind ja viel Wasser gewohnt und werden sicher auf alles vorbereitet sein, was da an Wasser auf sie zustürzt, aber auch dort sieht nicht alles nur gut aus. Gert, ein langjähriger Teilnehmer der EBD hat mir freundlicherweise gemailt. 

"Goedenavond Tamara,

Ich lebe in der Mitte von Holland und weit weg von Rijn, Maas, Waal en IJssel. Die Probleme sind im ganz Limburg, weil es da auch die deutschenNebenflüsse gibt. Man erwartet dassdie Situation in Limburg bis Dienstag kritisch bleibt. Viele Menschen imGrenzgebiet in Limburg haben sich über die spontane Hilfe vieler Deutscher einschliesslich THW gefreut!

Am Dienstag soll das Wasser sich bis die Mitte Hollands vorgearbeitet haben. Dort soll man die Probleme im Prinzip im Griff haben. Das Vorteil Hollands ist dass es erst im Deutschland und Belgien 

losging und wir Zeit hatten uns rechtzeitig gut vorzubereiten.

Entlang Maas, Waal, Rijn und IJssel hat man seit die grossen Überschwemmungen von 1993 und 1995 viele Projekte erledigt. Es gibt noch manche Baustellen aber es hat sich gelohnt, zeigt sich jetzt. Wie bei

euch in Deutschland sind nicht die grosse Flüsse aber die kleineren Nebenflüsse jetzt das grosse Problem. Darüber werden die Experten in Holland sich nachher auch Gedanken machen.

Tot de volgende keer!

Gert