*** Please scroll down for text in English.
Ich wollte heute wieder einen zukünftigen Bibeldialog vorstellen und lese gerade von den schrecklichen Überschwemmungen in den westlichen Bundesländern und manche Ortsnamen sind mir sehr vertraut aus den Adressen von Leiter:innen und Teilnehmer:innen der Bibeldialoge. Es ist natürlich auch seltsam, sich immer nur dann zu erschrecken, wenn man jemanden kennt, der oder die tatsächlich betroffen ist, aber vielleicht ist unsere Kapazität des Mitgefühls doch begrenzt durch Distanz? Vielleicht ist es ein Schutzmechanismus, um überhaupt den Alltag zu bewältigen? Aber die wievielte Jahrhundertflut ist das nun schon in diesem noch relativ frischen Jahrhundert? Allein in Europa? Weitermachen wie bisher und vor Corona ist – nicht nur angesichts der immer häufigeren Naturkatastrophen – einfach nicht möglich.
Es gibt viel zu tun. Mit Beten fange ich an.
*** I was going to write about another of the coming Bible Dialogues, but as I read about the terrible floods in the western states of Germany, I recognize several of the hard-hit towns, whose names are only too familiar because participants or members of our volunteer team live there. Yes, it is odd that we are only shocked only when a disaster concerns someone we know, but maybe our capacity for compassion is limited by distance? Maybe a protective mechanism, so we can go on with out daily lives? But how many “century floods” have we had already in this relatively new century? In Europe alone? To go one like always and before Corona is – not just because of increasing numbers of natural disasters – simply not an option anymore.
There is much to do. I begin with prayer.
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