Davon
spricht unser Monatsgruß: Keine persönliche Begabung soll vergeudet werden, sondern
anderen Menschen zugute kommen. In
dieser Ökonomie, geht es nicht um Umsätze, Zahlen, Daten, Fakten. Diese Ökonomie,
von der ich spreche, rechnet so: „Was Gott mir schenkt, soll anderen Menschen
zugute kommen.“
Ich
sehe Frauen und Männer, die sich in der Arbeit für die Tafel ehrenamtlich Zeit
nehmen. Ich
denke an „Grüne Damen und Herren“ in den Krankenhäusern. Mit ihnen können
kranke Menschen spüren: Hier ist jemand für mich da. Ich
sehe unsere Presbyter*innen, die einen Teil ihrer Lebenszeit für die Kirche
Jesu Christi einsetzen und dafür oft ihre beruflichen Kenntnisse und Kontakte
fruchtbar machen.
Wir
sind so frei: Jede Gemeinschaft lebt in der Freiheit der Menschen, die darum
wissen, dass sie aufeinander angewiesen sind. Unsere Gaben machen wir zu Aufgaben
aneinander. So können wir als Gemeinschaft der Verschiedenen miteinander leben
- nur so!
Das
ist eine Ökonomie, die Freude macht in einer Zeit, die an Schwierigkeiten wahrlich
nicht arm ist. Darum:
Wir sind so frei - bleiben wir es bitte auch.
Wer dazu einen Gedanken mitteilen möchte, sei herzlich eingeladen. ich schaue täglich mindestens einmal in den Blog.
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